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Es werden Posts vom Dezember, 2012 angezeigt.

Frohe Weihnachten!

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Liebe Leserinnen und Leser, jetzt habe ich die letzten Tage viel weniger geschrieben, als ich mir vorgenommen hatte. Der berühmte Freizeitstress hatte mich in seinen Klauen ^^ Nein, Stress habe ich eigentlich nicht, ich war eben einfach beschäftigt, u.a. mit meiner eigenen Zeugnisverleihung, man muss sich ja auch bei dieser einmaligen Gelegenheit ordentlich selbst zelebrieren und zelebrieren lassen :) Auf diesem Wege wünsche ich jetzt allen meinen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten! Ich kann nicht versprechen, dass ich zwischen den Jahren zum Posten Zeit finde, da ich an Silvester eine kleine Party schmeißen werde und im Moment alles auf Vordermann bringe, bevor meine Mama und ich dann sehr viel Zeit mit Kochen und Backen verbringen werden :) Deswegen jetzt also an Euch auch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sehen uns spätestens im neuen Jahr, ich habe noch den einen oder anderen Beitrag für Euch und hoffe, dass Ihr meinem Blog auch weiterhin folgen werdet.

Lebkuchen

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Vor Weihnachten muss ich natürlich noch mein Lebkuchenrezept loswerden. Lebkuchen habe ich bisher noch nicht gemacht, das Rezept stammt von einer Freundin, und um es in die Tat umzusetzen, bin ich sogar mit dem fertigen Teig einmal quer durch die Stadt gereist, um den Backofen eines Freundes zu benutzen ^^ Hat sich aber auf alle Fälle gelohnt. In einer großen Schüssel mischt Ihr: 350gr Mehl 1 Pck. Backpulver 300gr Zucker 100gr gemahlene Nüsse (ich hatte Hälfte Mandeln und Hälfte Haselnüsse, hab Reste verwertet) 4TL Lebkuchengewürz In einem Topf (oder in der Mikro) erwärmt Ihr 1/4l Milch 2EL Honig 150gr Butter Passt auf, dass das nur flüssig und nicht zu heiß wird, da Ihr jetzt noch 4 Eier zu den flüssigen Zutaten hinzufügt. Jetzt braucht Ihr nur noch die flüssigen Zutaten zu den trockenen zu geben und alles gut durchzurühren. Ich habe Margarine (die gute Alsan, wirklich sehr buttrig und lecker) und Hafermilch benutzt, da eine Mitesserin lactoseintolerant ist. Gebt den Te

Rosenkohl-Gnocchi-Pfanne

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Auch dieses Rezept habe ich bei chefkoch gefunden und war auch hier sehr begeistert. Salbei hatte ich nicht, also weggelassen, dafür gab's 500gr Rosenkohl auf 600gr Gnocchi :) Rosenkohl an die Macht! Die gerösteten Pinienkerne habe ich am Ende einfach portionsweise auf die Teller gegeben, das sieht hübsch aus und ich finde, das gerade kleine Kerne in der Pfanne immer so rumrutschen, dass einer am Ende alle Kerne auf dem Teller hat, während der Rest in die Röhre schaut. Ich hätte auch nicht gedacht, dass Tomaten zu Rosenkohl passen, aber es ist wirklich gut und nachkochenswert!

Alte Liebe

Bevor ein letztes Mal der Rosenkohl zu Wort kommen darf, möchte ich Euch jetzt etwas vorstellen, das ich heute zufällig in einer Zeitschrift entdeckt habe. Wer noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk sucht, sollte sich da vielleicht auch einmal umschauen! Auf www.alte-liebe.com findet Ihr ganz spezielle Mützen. Diese werden von Seniorinnen hergestellt, in Handarbeit und mit der Erfahrung vieler Jahrzehnte versteht sich. Jede Mütze wird so zu einem Unikat. Da die Damen aus Freude an der Gemeinschaft und am Handwerk selbst häkeln, werden auch keine Wünsche oder Bestellungen entgegen genommen, aber bei der großen Auswahl sollte für jeden Kopf der passende "Deckel" dabei sein :) Mit dem Erlös werden gemeinsame Unternehmungen finanziert, außerdem unterstützen die Damen das Projekt "Jede Oma zählt" in Afrika (3€ pro verkaufter Mütze). Dieses Projekt hilft den Großmüttern Afrikas, die oft ihre Enkelkinder aufziehen, wenn die zweite Generation an AIDS erkrankt oder bere

Rosenkohl in Sahnesauce mit Nudeln

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Dieses sehr leckere Rezept habe ich bei chefkoch.de gefunden und zwar hier .Ich habe keine Bandnudeln genommen, da ich bei Bandnudeln gerne mal rumsaue, außerdem habe ich den Speck weggelassen und wieder etwas mehr Rosenkohl genommen. Die Röschen habe ich geviertelt, sieht einfach hübscher aus, wie ich finde. Ich könnte mir obendrauf auch leicht geröstete Mandelblättchen gut vorstellen. Bei meiner "Rosenkohlrecherche" ging es mir vor allem darum, ihn mal etwas anders als sonst zuzubereiten. Ich esse ihn sonst nämlich einfach als Beilage bei anderen Gerichten, aber man kann ihn doch sehr vielseitig verwenden, wie Ihr auch beim Ende der Rosenkohltrilogie sehen werdet.

Rosenkohl mit Hähnchenfilet

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Ich bin ein großer Rosenkohlliebhaber und habe mal drei Rezepte ausprobiert, eine kleine Rosenkohl-Trilogie sozusagen ^^ Beim Rosenkohl verhält es sich wie bei nur wenigen Dingen auf der Welt: entweder man liebt ihn oder man hasst ihn :) Für all die Liebenden da draußen habe ich also das erste von drei einfachen Rezepten. Für vier Personen braucht Ihr: 500gr Rosenkohl 700gr Hähnchenbrustfilet 800gr Kartoffeln 100gr Schinkennuggets 2-3El Öl Salz, Pfeffer, Muskat Rosenkohl putzen und die Röschen vollständig in einzelne Blätter zerteilen (eine Arbeit für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat... dauert echt lange ^^). Fleisch in Streifen schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und in feine Würfel schneiden (max. 1cm Kantenlänge). Schinken in einer großen Pfanne (nehmt die größte, die Ihr habt, zur Not zwei, Rosenkohl hat in seinen einzelnen Blättern viel Volumen ^^) ohne Fett auslassen, herausnehmen. Öl in der Pfanne erhitzen und Fleisch darin braten, bis es durch ist. Kräfti

Plätzchen: Zimtstangen und -kringel

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Nachdem ich Euch von meinen drei Gängen bei unserer neuen Dinnerrunde berichtet habe, möchte ich Euch jetzt vor allem alles Saisonale um die Ohren hauen, bevor das Jahr rum ist und ich hier noch meine Plätzchenrezepte liegen habe. Ich habe neben dem Berliner Brot zuhause noch Zimtsterne gebacken bzw. backen wollen. Das hat nur semi funktioniert ^^ Ihr benötigt: 3 Eiweiß 250gr Puderzucker 250gr gemahlene Mandeln Saft einer halben Zitrone 1EL Zimt (ich habe weniger genommen, vielleicht so ein gehäufter TL) Zucker zum Auswellen (oder auch nicht ^^) Das Eiweiß steif schlagen und unter Rühren den Puderzucker und Zitronensaft hinzugeben. Von der Masse 4 EL abnehmen und beiseite stellen. Die geriebenen Mandeln und den Zimt hinzufügen und vorsichtig unterheben. Jetzt kommt der Teil, der bei mit hinten und vorne nicht funktioniert hat: Den Teig auf der gezuckerten Arbeitsfläche etwa 1/2cm dick ausrollen und Sterne ausstechen, auf ein Backblech setzen und mit der beiseite gestellten

Nachtisch #2: Frische Waffeln mit Kirschen

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Nachdem ich ja beim Hauptgang nicht so viel Arbeit hatte, zumindest nicht am Abend selbst, habe ich mir gedacht, ich mache mir bein Nachtisch noch mal Mühe. Ich habe für alle Waffeln, ganz frisch, gebacken und zwar meine Haselnusswaffeln, das Rezept für die Waffeln findet Ihr hier . Ich habe die 1 1/2fache Menge Teig zubereitet, wobei das echt nicht nötig gewesen wäre, wie Ihr am Ende lesen werdet ;) Den Teig könnt Ihr wunderbar nachmittags vorbereiten und zwar genau nach Rezept, mit der Ausnahme, dass Ihr etwa 1EL Mehl und die benötigte Menge Backpulver beiseite stellt. Backpulver möchte, sobald es im Teig ist, schnell gebacken werden, lässt man den Teig schon mit Backpulver längere Zeit stehen, wird Euer Gebäck dann nicht mehr richtig aufgehen. So habe ich direkt vorm Backen das Backpulver gemischt mit dem EL Mehl untergerührt und alles war gut :) Zu den Waffeln gab's noch Kirschen, die ich etwas eingedickt habe, und zwar so (auch prima schon am Tag vorher zuzubereiten): 1 Gl

Hauptgang #2: Nudeln mit zweierlei Pesto

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Ich mit meiner winzigen Küchenzeile muss mir ja immer gut überlegen, was ich als Hauptgericht nehme, und jetzt habe ich mal auf die gute alte Nudel zurückgegriffen. Für vier Personen hat uns 1kg Nudeln gereicht, es war sogar exakt eine Portion übrig. Ich habe einmal Pesto alla Genovese und einmal Pesto Rosso gemacht. Pesto Rosso: Saft einer halben Limette 1/2 Tube Tomatenmark etwa 100gr gemahlene Mandeln, in der Pfanne ohne Fett leicht geröstet 1 Glas eingelegte Tomaten 1/2-1 Packung Petersilie 1/2 Knoblauchzehe Olivenöl nach Bedarf Es dürfte klar sein, was damit passiert: alles zusammen und pürieren :) Am Ende mit Salz abschmecken. Ich habe bei Chefkoch ein Rezept gewählt, das mir zusagte, und es etwas verändert. Da ich vorher Pesto Rosso noch nicht hergestellt habe, kann ich nicht sagen, ob es stark vom "Original" abweicht. Pesto alla Genovese: 1-1 1/2 Töpfe Basilikum, gezupft und gewaschen 1 Pck. Basilikum TK 1 1/2 Knoblauchzehen 30gr Cashewkerne, in der

Vorspeise #2: Gefüllte Tomaten mit Nuss-Joghurt-Creme

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Das Rezept hierzu habe ich in irgendeiner Zeitschrift entdeckt, da ging es ganz allgemein darum, wie man eine Party schmeißt. Deswegen gibt's als Partyfingerfood auch etwas Veganes, damit jeder zugreifen kann. Da es lecker klang, habe ich es als meine Vorspeise genommen. Ich gebe Euch mal das Originalrezept: 6 Rispentomaten (mittelgroß) 70gr Cashews 150gr Sojajoghurt 25gr getrocknete Tomaten, ohne Öl 1 El gehackte Oreganoblätter 1 EL gehackte Basilikumblätter Salz Pfeffer Von den Tomaten einen Deckel abschneiden. Tomaten mit einem Teelöffel vorsichtig aushöhlen. Cashewkerne mit dem Sojajoghurt pürieren, bis es schön cremig ist. Getrocknete Tomaten fein hacken. Getrocknete Tomaten, Oregano und Basilikum mit der Joghurt-Nuss-Mischung verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tomaten damit füllen. Wie Ihr seht, habe ich Kirschtomaten genommen. Die bekommt man mit einem Happs in den Mund und keiner saut sich und / oder andere voll. Dadurch habt Ihr allerdings auc

Galadinner #2

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Mensch, das ist jetzt doch länger her, als ich dachte... Im Februar diesen Jahres hatte ich mit drei Freunden unsere Galadinnerrunde gestartet (jeder kocht drei Gänge für die anderen). Die Rezepte zu meinen drei Gängen von damals sind in meiner Rezepteliste mit einem Hinweis versehen. Jetzt habe ich am Donnerstag, den 22.11.2012, die zweite Runde Kochen gestartet, weswegen jetzt wieder nacheinander meine drei Gänge folgen. Dabei wurde u.a. das alles verwurstet: Vor- und Hauptspeise sind vegan, im Nachtisch sind Eier und Milch, kann man aber bestimmt auch ganz leicht veganisieren.

Pasta-Pesto-Puffer

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Inzwischen müsst Ihr ja manchmal denken, dass ich mich nur von Pesto ernähre... Dem ist nicht so, aber es haben sich über einen langen Zeitraum einfach viele Rezepte gestapelt, die ich nun nach und nach abarbeite. Das Rezept hierzu stammt von Token und ich musste es natürlich direkt testen. Ich habe zum Teig nur noch etwa 2-3EL Mehl hinzugefügt, da ich es nicht so mag, wenn es so stark nach Ei bzw. Omlette schmeckt. Die Puffer sind sehr lecker, da genau die Dinge zusammenkommen, auf die ich doch so stehe: Parmesan, Pesto, Nudeln und dann auch noch knusprig gebraten, mmmhhhh. Token schrieb ja, sie habe die noch nicht kalt getestet, weswegen ich mich gleich dazu aufgerufen sah, einen einsamen Puffer über zu behalten. Sie schmecken kalt auch super, sind also damit etwas für die Bentobox. Eine schöne Sache, wenn man wieder Nudeln mit Soße / Pesto übrig hat!

Plätzchen: Berliner Brot

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Letztes Jahr haben meine Mama und ich ja einen wahren Marathon hingelegt, als es ums Plätzchenbacken ging. Dies mal möchte ich es etwas entzerren und habe schon mal zwei Sorten gebacken (sogar vor Totensonntag, Schande über mich... mal ehrlich, die meisten, die sich über so etwas aufregen, scheren sich doch den Rest des Jahres keinen Deut um irgendwelche Verstorbenen! So heuchlerisch bin ich nicht, ich weiß zumindest, dass ich auch "Konsumchrist" bin, und gebe es zu und tu nicht so als ob!). Die erste Sorte möchte ich Euch heute vorstellen, das Rezept habe ich im Werbeprospekt eines Discounters gefunden. Für ein Backblech braucht man: 2 Eier 200gr Zucker 1 Vanillestange, ausgekratzt 1/2 TL Zimt 1 Msp. gemahlene Nelken 1 Prise Salz 4cl Rum, 40% 3El Zuckerrübensirup 200gr Mehl 50gr Kakaopulver 1 Päckchen Backpulver 200gr Nussmix oder Mandelkerne Butter, zum Einfetten Mehl, zum Bestäuben Für den Teig Eier und Zucker schaumig schlagen. Das Mark der Vanillestang