Plätzchen: Berliner Brot

Letztes Jahr haben meine Mama und ich ja einen wahren Marathon hingelegt, als es ums Plätzchenbacken ging. Dies mal möchte ich es etwas entzerren und habe schon mal zwei Sorten gebacken (sogar vor Totensonntag, Schande über mich... mal ehrlich, die meisten, die sich über so etwas aufregen, scheren sich doch den Rest des Jahres keinen Deut um irgendwelche Verstorbenen! So heuchlerisch bin ich nicht, ich weiß zumindest, dass ich auch "Konsumchrist" bin, und gebe es zu und tu nicht so als ob!).
Die erste Sorte möchte ich Euch heute vorstellen, das Rezept habe ich im Werbeprospekt eines Discounters gefunden.

Für ein Backblech braucht man:
2 Eier
200gr Zucker
1 Vanillestange, ausgekratzt
1/2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Nelken
1 Prise Salz
4cl Rum, 40%
3El Zuckerrübensirup
200gr Mehl
50gr Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
200gr Nussmix oder Mandelkerne
Butter, zum Einfetten
Mehl, zum Bestäuben

Für den Teig Eier und Zucker schaumig schlagen. Das Mark der Vanillestange, Zimt, Nelken, Salz, Rum und Zuckerrübensirup hinzufügen. Mehl, Kakaopulver und Backpulver mischen und unterheben, danach die Nüsse oder Mandeln hinzugeben. Ein flaches Backblech buttern, mit Mehl auspudern und den Teig flach einstreichen. Bei 175° ca. 15 Minuten backen.
Das Berliner Brot leicht auskühlen lassen, auf ein Brett stürzen, noch warm mit Zuckerguss bestreichen und in Rauten schneiden.
Ich habe eifrig gebuttert und gepudert, es ist beim Stürzen dennoch etwas hängen geblieben. Die Stellen habe ich dann aber einfach mit dem Zuckerguss gekittet :)
Ist nicht schwierig und sehr lecker!

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