Kürbis-Maronen-Plätzchen

Ich habe diese kleinen Scheißerchen schon vor einer Weile zum ersten Mal gebacken und direkt bei den eigentlichen Rezeptherausgeberinnen nachgefragt, ob ich das Rezept auch posten darf; ich darf ;)
Irgendwie hat es dann doch länger gedauert, bis es nun endlich hier auftaucht, aber die Plätzchen selbst habe ich inzwischen schon zum zweiten Mal gebacken, weil sie so extrem lecker sind!
Und Ihr habt Glück, dass es ein Foto gibt... Dies sind die letzten vier gewesen, wo ich mich dann doch mal erbarmt hatte, zuerst ein Foto zu machen und sie dann aufzufuttern... Selbstkontrolle gleich Null bei diesen leckeren Teilchen, ich warne Euch!
Ich habe das Rezept fast genauso übernommen, nur mit einer kleinen Änderung bei den Gewürzen und beim Mehl (hab hier nur Weizenmehl...). Für das Selbstmörsern der tollen Gewürze (und auch für's Suchen und Kaufen) war ich zu faul und habe einfach auf einen halben Teelöffel Lebkuchengewürz zurückgegriffen; geht auch.
Für etwa ein Blech braucht Ihr:
100g Kürbismus (wie Sabine es auch empfiehlt, habe ich davon gleich mehr gemacht und den Rest eingefroren: Kürbis im Ofen backen und pürieren, fertig)
100g Maronen (vorgegart oder selbst im Ofen gebacken)
90g Margarine
50g Rohrohrzucker
120g Weizenmehl
1/2 TL Lebkuchengewürz
Die Maronen habe ich zusammen mit dem Kürbismus püriert. Mit nur den Maronen war mein Pürierstab doch etwas überfordert. Dann habe ich alle Zutaten zusammengegeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts verrührt, später dann aber auch mit den Händen.
Nun formt Ihr zunächst gleich große Kugeln und drückt diese auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech zu Plätzchen platt. Abstand braucht Ihr nicht viel einzuhalten, hier geht nix auf.
Dann das Blech bei 180° 20-30 Minuten backen. Schaut immer mal nach, kommt auch immer auf die Größe der Plätzchen an.
Wenn sie ausgekühlt sind, werden sie noch mit einer Mischung aus Puderzucker und frischem Zitronensaft glasiert. Ich finde sie mit dick Glasur noch leckerer, also nicht sparen ^^

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