Ghee und Naan
Ich gehe unheimlich gerne beim Inder essen, finde es aber im Vergleich zu manch anderem Restaurant immer gleich etwas teuer, nicht unverhältnismäßig teuer, aber teurer. Deshalb habe ich an einem Wochenende meine Küche gepackt und mit ihr den indischen Subkontinent bereist. Als erstes habe ich Ghee bzw. Butterschmalz hergestellt, um damit Naanbrot zu backen und dann das am nächsten Tag zu einem Curry zu essen.
Das Rezept stammt von chefkoch und Ihr nehmt einfach die Buttermenge, die Ihr braucht bzw. gerne hättet.
Butter in Würfel schneiden und in einem großen Topf langsam schmelzen lassen. Dabei Butter etwas bewegen, damit sie nicht braun wird. Wenn die Butter vollständig geschmolzen ist, die Hitze erhöhen und die Butter einmal aufkochen lassen, bis sie schäumt. Dann auf niedrigste Temperatur zurückschalten und die Butter 30-40 Min. offen ganz leicht köcheln lassen. Nicht umrühren! Sobald sich die milchigen Teile goldgelb verfärbt haben und das Ghee so klar ist, dass man den Topfboden sehen kann, das Ghee durch ein feines Sieb, das mit einem Küchentuch ausgelegt ist, in ein sauberes Gefäß abseihen. Evtl. ein 2. mal abseihen, bis keine festen Teile mehr darin sind. Abkühlen lassen.
Wird im Kühlschrank wieder fest. Dieses Ghee oder auf deutsch Butterschmalz hält an einem kühlen und trockenen Ort monatelang. Ich bewahre es im Kühlschrank in einer Tupperschüssel mit Deckel auf.
Gebt dabei acht, dass Euch die Butter nicht anbrennt, mein Herd bleibt -einmal richtig heiß geworden- sehr lange bei dieser Temperatur und ich habe alles nur mit Ach und Krach vor dem Verbrennen retten können.
Mit dem Ghee könnt Ihr jetzt Euer eigenes Naan backen. Und dabei ist sogar denen geholfen, die keinen Backofen haben, denn chefkoch hat ein Rezept für Pfannennaan :)
Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Ghee/Butterschmalz (am besten sehr weich bzw. flüssig) zugeben, Salz und Hefemischung ebenfalls. Zu einem glatten Teig verarbeiten.
Teig an einem warmen Ort ca. 1,5 Std. gehen lassen.
Danach Hände und Arbeitsfläche gut bemehlen. Den Teig in sechs Teile teilen, jedes Teigstück erst zu einer Kugel und dann zu einem flachen Fladen formen. Wenn's zu sehr pappt, Hände und Fladen neu bemehlen. Fertige Fladen ebenfalls noch mal kurz in Mehl wenden.
Eine beschichtete Pfanne mit einem mit Öl getränktem Küchentuch ausreiben, Pfanne heiß werden lassen.
Fladen nacheinander hineingeben, von beiden Seiten backen. Pfanne dazwischen immer wieder kurz ausreiben.
Hab leider keine genaue Zeitangabe, aber fertig sind die Brote, wenn sie von beiden Seiten leicht angebräunt und etwas aufgegangen sind.
Warm schmecken sie am besten, lassen sich aber auch kalt gut essen, bzw. im Toaster (oder vielleicht eher auf dem Brötchenaufsatz) auf niedriger Stufe kurz wieder aufbacken.
Das funktioniert ganz wunderbar, man braucht am Ende nur etwas Geduld, bis alle Fladen fertig sind. Ich habe sie bei mittlerer Hitze langsam von beiden Seiten gebacken, dabei nicht zu oft wenden.
Ein wirklich guter Ersatz, denn grade die Naanbrote finde ich beim Inder relativ teuer, vor allem wenn man davon so viele essen kann wie ich ;)
Das Rezept stammt von chefkoch und Ihr nehmt einfach die Buttermenge, die Ihr braucht bzw. gerne hättet.
Butter in Würfel schneiden und in einem großen Topf langsam schmelzen lassen. Dabei Butter etwas bewegen, damit sie nicht braun wird. Wenn die Butter vollständig geschmolzen ist, die Hitze erhöhen und die Butter einmal aufkochen lassen, bis sie schäumt. Dann auf niedrigste Temperatur zurückschalten und die Butter 30-40 Min. offen ganz leicht köcheln lassen. Nicht umrühren! Sobald sich die milchigen Teile goldgelb verfärbt haben und das Ghee so klar ist, dass man den Topfboden sehen kann, das Ghee durch ein feines Sieb, das mit einem Küchentuch ausgelegt ist, in ein sauberes Gefäß abseihen. Evtl. ein 2. mal abseihen, bis keine festen Teile mehr darin sind. Abkühlen lassen.
Wird im Kühlschrank wieder fest. Dieses Ghee oder auf deutsch Butterschmalz hält an einem kühlen und trockenen Ort monatelang. Ich bewahre es im Kühlschrank in einer Tupperschüssel mit Deckel auf.
Gebt dabei acht, dass Euch die Butter nicht anbrennt, mein Herd bleibt -einmal richtig heiß geworden- sehr lange bei dieser Temperatur und ich habe alles nur mit Ach und Krach vor dem Verbrennen retten können.
Mit dem Ghee könnt Ihr jetzt Euer eigenes Naan backen. Und dabei ist sogar denen geholfen, die keinen Backofen haben, denn chefkoch hat ein Rezept für Pfannennaan :)
1 TL Zucker
20 g Hefe, frisch
150 ml Wasser, lauwarm
200 g Mehl
1 EL Butterschmalz oder Ghee
1 TL Salz
Öl, zum Ausbacken
Zucker und Hefe mit dem warmen Wasser verrühren, bis beides sich auflöst. Ca.
zehn Minuten gehen lassen.Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Ghee/Butterschmalz (am besten sehr weich bzw. flüssig) zugeben, Salz und Hefemischung ebenfalls. Zu einem glatten Teig verarbeiten.
Teig an einem warmen Ort ca. 1,5 Std. gehen lassen.
Danach Hände und Arbeitsfläche gut bemehlen. Den Teig in sechs Teile teilen, jedes Teigstück erst zu einer Kugel und dann zu einem flachen Fladen formen. Wenn's zu sehr pappt, Hände und Fladen neu bemehlen. Fertige Fladen ebenfalls noch mal kurz in Mehl wenden.
Eine beschichtete Pfanne mit einem mit Öl getränktem Küchentuch ausreiben, Pfanne heiß werden lassen.
Fladen nacheinander hineingeben, von beiden Seiten backen. Pfanne dazwischen immer wieder kurz ausreiben.
Hab leider keine genaue Zeitangabe, aber fertig sind die Brote, wenn sie von beiden Seiten leicht angebräunt und etwas aufgegangen sind.
Warm schmecken sie am besten, lassen sich aber auch kalt gut essen, bzw. im Toaster (oder vielleicht eher auf dem Brötchenaufsatz) auf niedriger Stufe kurz wieder aufbacken.
Das funktioniert ganz wunderbar, man braucht am Ende nur etwas Geduld, bis alle Fladen fertig sind. Ich habe sie bei mittlerer Hitze langsam von beiden Seiten gebacken, dabei nicht zu oft wenden.
Ein wirklich guter Ersatz, denn grade die Naanbrote finde ich beim Inder relativ teuer, vor allem wenn man davon so viele essen kann wie ich ;)
Kommentare
Aber schmeckt geeh wirklich so anders als Butter?
LG Danni