Welcome to the Madness of Wolverhampton

Ich war Anfang Juli für zehn Tage im Urlaub und währenddessen sind ein paar meiner Pflanzen verblüht, weswegen ich gleich nach dem Urlaub ein paar neue Pflänzchen setzen konnte. Da gab es direkt für den Minigarten zwei neue Pflänzchen, die jetzt auch wieder etwas besser passen als die Notlösung vom letzten Mal. Ganz unten wächst immer noch meine selbst gesäte Mischung, aber darüber wächst jetzt so eine Art Minigeranie und etwas, dessen Namen ich direkt -wie immer- wieder vergessen habe. Dafür ist meine Erdbeere rausgeflogen, die ich nicht noch einmal durch den Winter bringen mag.  Mein Gießer hat mir das Husarenknöpfchen fast ertränkt, aber es lebt noch, auch wenn man es jetzt zwischen der neu gesetzten Katzenminze und dem Zauberschnee fast nicht mehr sieht. Katzenminze setze ich seit dem letzten Jahr gerne, weil die Hummeln und Bienen total darauf abfahren.

Meine Tomatenpflanzen wachsen und wachsen, weswegen es mal wieder einen Zwischenstand gibt. In meinen drei großen Pötten wachsen auch riesige Pflanzen. Ich möchte noch mal anmerken, dass ich eine klein bleibende Balkontomate gekauft habe ;) Es hängen schon einige Früchte in den großen Pflanzen und es gibt noch einige mehr Blüten. Die beiden mit der besten Aussicht sind auch so klein geblieben, wie es die Packung eigentlich prophezeit hat. Auch hier sind schon einige Früchte dran. Alle Tomaten erscheinen mir besonders dick, was mich auch wundert, denn ich habe Kirschtomaten gekauft, aber die Früchte haben fast alle schon eher normale Tomatengröße. In der Mitte drückt sich auch eine Pflanze an der nächsten Ebene vorbei. Es ist gut, dass ich die Pflanzleiter dort stehen habe und sie auch fest mit der Solaranlage verschraubt ist, denn alle großen Pflanzen habe ich an der Leiter festgemacht. Im vertikalen Garten ist die oberste Tomate auch noch ein gutes Stück gewachsen. Von der eine Etage

Hier habe ich mal wieder ein Brotbento gemacht, da ich keine Vorkochreste mehr hatte und ich es auch eher in der Mitte der Woche brauchte (ich koche ja eigentlich nur am Wochenende groß vor, weswegen meine Bentos dann meist für Montag oder Dienstag sind).  Hier gab es insgesamt drei Scheiben Vollkornbrot. Ich finde es großartig, dass es von der Breite her so exzellent passt und ich nur schauen muss, wie hoch die Scheiben sein dürfen, um es hochkant zu stapeln ;) Auf zwei Scheiben ist ein veganer Kräuteraufstrich. Auf der dritten Scheibe ist (etwas dick ^^) Nussnougatcreme. Ich hatte eigentlich richtig Lust auf Erdnussbutter, da war aber doch bei meinem neu gekauften Glas das Siegel schon offen (und zu allem Übel tropfte eine nicht unerhebliche Menge Öl, was sich abgesetzt hatte, erst mal durch die Küche...). Als Trenner zwischen süß und herzhaft fungieren zwei Tomaten und Möhrensticks. In der Obstabteilung gab es zwei Apfelhasis, Nektarinenstücke und noch ein Stück Banane.

Hier war man(n) wieder einmal nicht da und ich habe etwas Neues ausprobiert ^^ Er sagt immer "Iiieehhh", wenn ich etwas mit Zucchini machen will, findet es seltsamerweise dann aber doch lecker. Diese Puffer hier habe ich aber ganz alleine verputzt und fand sie sehr lecker. Ich habe ein Rezept von Chefkoch abgewandelt. Wenn ihr es als Hauptmahlzeit esst, dürfte es für maximal drei Personen reichen; als Beilage reicht es bestimmt auch für fünf. Für 3-5 Personen braucht ihr: 500g Zucchini 4-5 kleine Kartoffeln 1 Zwiebel, sehr fein gewürfelt 1-2 Zehen Knoblauch, sehr fein gewürfelt 2-3 Eier ~150g Haferflocken ~50g Käse Salz, Pfeffer Basilikum, gehackt An manchen Stellen habe ich einfach nach Nase dosiert, wie ihr gleich sehen werdet ;) Die Kartoffeln lasst Ihr erst mal etwa 10-15 Minuten mit Schale vorkochen, gerne schon am Vortag. Die Zucchini habe ich gut gewaschen und die Kerne in der Mitte entfernt (man kann sie aber auch drin lassen). Dann die Zucchini und die geschälten Kar

Dieses Bento ist natürlich zeitgleich mit dem letzten entstanden, weswegen Ihr dieselben Bestandteile noch einmal entdecken könnt. Hier habe ich das Kinpira zusammen mit dem Reis in einen Teil gepackt und den Reis noch mit Gomasio gewürzt. So kann dieser Teil vor dem Essen auch etwas erwärmt werden, wenn man denn möchte. Auch der Karottensalat und die Gurkensticks dürfen natürlich nicht fehlen. Hier sehr Ihr auch den größeren Teil des Tamagoyaki. Ich habe es schon mundgerecht geschnitten eng neben die Tomaten gepackt.

Ich habe mir für den Juli ein paar Bentos aufgehoben, die ich schon vor einiger Zeit gemacht habe. Ich hatte an einem Sonntag viel Zeit, da ich abends nicht gekocht habe, und habe deswegen gezielt Dinge für Bentos gemacht. Ihr seht hier in der oberen Ebene auch etwas sehr leckeres, gebratene Onigiri. Das Rezept dazu ist aus Tokens Buch , was ich Euch sehr empfehlen kann. Die Onigiri selbst sind ungefüllt, durch die Marinade aus Sojasauce und Sesamöl sind sie aber sehr aromatisch. Als Farbtupfer und Lückenfüller durften noch zwei Tomaten hinzu. Hier gab es zweierlei von der Karotte. Links ist Karotten-Kinpira und rechts ist ein einfacher Karottensalat wie ich ihn z.B. schon hier gemacht habe. Auch das Kinpira habe ich nach Tokens Rezept zubereitet. Beim nächsten Mal nehme ich vielleicht noch etwas mehr Chili und etwas mehr Sojasauce, aber unterwürzt ist grundsätzlich erst mal besser als überwürzt ^^ Die Lücken füllen Gurkensticks und noch die letzten Überbleibsel eines Tamagoyaki. Es i

So früh wie noch nie stehen meine Sonnenblumen nun in voller Blüte, denn ich habe sie so früh wie noch nie vorgezogen und so früh wie noch nie rausgepflanzt. Corona-Homeoffice hat dafür gesorgt, dass mein Balkon so gut gepflegt ist wie noch nie, denn um hier nicht so verblöden und zu versumpfen, bin ich März bis Mai dann als Abwechslung immer auf Balkonien und habe mich um meine Pflänzchen gekümmert. Das Ergebnis kann sich bisher auch sehen lassen. Das Grün, das Ihr um die Sonnenblume herum seht, ist tatsächlich die Tomatenpflanze, die wächst und wächst und wächst... Auch die zweite Sonnenblume blüht schon. Ich nehme mir jedes Jahr Kerne und hebe sie für das nächste Jahr auf, da diese Sorte hier nicht so hoch wird. Wir sind damit schon in der Enkelgeneration, es begann nämlich alles mit dieser Blume hier , die ich geschenkt bekommen habe. Interessant ist, dass die beiden Blumen innen drin so unterschiedlich aussehen...  Eine dritte, kleinere Sonnenblume habe ich noch in meiner Kanne au