Welcome to the Madness of Wolverhampton

In einem Anflug von "Es wird Herbst!" musste ich schon mal eine Runde Rosenkohl kochen, weil ich so Lust darauf hatte. Ich habe aber noch die TK-Variante genommen. Da man(n) außer Haus war, habe ich direkt etwas gekocht, was er wirklich gar nicht mag, nämlich Gnocchi in Form meiner Rosenkohl-Gnocchi-Pfanne . Die gab es deshalb auch hier dann mit auf Arbeit. Dazu gab es noch zwei Kirschtomaten. Außerdem ein Apfelhasi, zwei Zwetschgen, deren Steine ich mit Haselnüssen ersetzt habe, und ein paar Weintrauben. In einem weiteren Anflug von "Und Weihnachten ist auch schon bald!" konnte ich nicht widerstehen und habe das erste Mal Lebkuchen gekauft, uppsi ;) Da durfte dann natürlich auch ein Herzchen mit.

Wir essen sonntags gerne Eier, meistens gekocht oder als Spiegelei. Hier wollte ich mal testen, wie es so klappt, wenn man das Ei in einem Toastrahmen brät. Dazu habe ich einfach frei Hand ein Herz aus dem Toastbrot geschnitten und das Brot in Butter von der einen Seite in der Pfanne leicht geröstet. Dann habe ich es gewendet und das Ei in das Loch gegeben. Das Eigelb ist dabei leider kaputt gegangen. Jetzt könnt Ihr bei mittlerer bis niedriger Hitze des Ei bis zur gewünschten Konsistenz braten. Da das Eigelb schon kaputt war, habe ich dann den Toast noch mal gewendet und von beiden Seiten gebraten. Das ausgeschnittene Stück habe ich nebenher leicht in der Pfanne geröstet.

Immer wenn ich hier von meinem üblichen Blogrhythmus abweiche, bin ich meistens entweder nicht da oder habe zu viel zu tun. Jetzt war ich zwar für eine Woche nicht da und wieder mal auf "Geschäftsreise" in Rom, aber direkt danach dann noch krank, weswegen meine vorgeschriebenen Beiträge nicht mehr hinlangten. Auf Balkonien wächst zur Zeit alles so ein bisschen vor sich hin bzw. blüht langsam ab. Meinen letzten Maiskolben habe ich jetzt auch geerntet. Da nur noch ein paar Körner reif waren, habe ich diese vom Kolben gelöst und nur die Maiskörner gekocht und dann in etwas Butter geschwenkt. Zwei Körnchen sind auch leicht lila gewesen. Vielleicht habe ich nächstes Jahr dann doch mal wieder Lust auf Kirschtomaten, jetzt wo ich die hohen Gefäße vom Mais habe... Mal sehen!

  Wie ich ja schon bei #254 geschrieben habe, habe ich an diesem Wochenende nur von einem Gericht eine große Menge gekocht, weshalb es hier natürlich noch einmal Reis mit Thaicurry gibt. Das diagonale Befüllen finde ich deutlich ansprechender als das vertikale oder horizontale, manchmal vergesse ich das aber einfach und es ist schon drin. Hier gab es auch wieder Gurke und Möhrchen als Rohkost dazu. Als Nachtisch hatte ich ein Stück Banane, zwei Datteln und Weintrauben. Außerdem habe ich noch eine fertige Waffel hinzugepackt. Die sind ja jetzt eigentlich nicht so das kulinarische Highlight, ich mag sie aber irgendwie sehr gerne und kriege manchmal ganz furchtbar Appetit darauf.

Normalerweise koche ich ja samstags und sonntags eine große Ladung und mache mir daraus zwei Bentos. Hier wusste ich aber, dass ich am Sonntag auswärts esse, weswegen ich für Samstag etwas brauchte, was so viel ergibt, dass es für zwei Bentos (und weitere Schälchen für mich und man(n)) reichte. Gleichzeitig musste ich feststellen, dass es lange kein Curry mehr gegeben hatte, weswegen ich dann wieder mal mein Thaicurry gekocht habe. Dieses Rezept nehme ich sehr gerne, da man nicht viel Arbeit hat und es einfach sehr schön ausgewogen würzig ist. Hier habe ich wieder Möhrchen, rote Paprika, Brokkoli und Erbsen für das Curry genommen. Dazu gab es Vollkornreis. Auf der zweiten Ebene hatte ich Gurken und Möhren untergebracht. Außerdem ein paar Scheiben Birnen, ein Apfelhasi, Weintrauben und ein Stück salziges Karamell, das mir meine liebe Kollegin ja aus Frankreich mitgebracht hatte.

Ich hatte für den Sonntag wieder etwas gesucht, was beim Kochen nicht ganz so viel Zeit in Anspruch nimmt, und bin dabei wieder über dieses Rezept gestolpert und habe es noch einmal mit Vollkornnudeln gekocht. Der Hauptvorteil eines Foodblogs ist dabei doch auch, dass man seine eigenen Rezepte schnell wieder findet ^^ Hier also als Hauptgang die Gemüse-Nudelpfanne. Dazu gab es wieder ein paar Gurkenscheiben und zwei Tomaties als Rohkost. Außerdem ein Apfelhasi, Zwetschgen, eine Dattel und Mirabellen als Nachtisch. Den ganz süßen Abschluss bildet der kleine Würfel, in dem sich zwei kleine Karamellbonbons befinden.

Im warmen Zustand sieht dieses Süppchen immerhin etwas schöner aus als hier im Bento in kalt . Trotzdem war es sehr lecker. Es ist eigentlich mit Hackfleisch, aber das habe ich einfach weggelassen. Für etwa 4-5 Personen braucht Ihr: 750-1000 g Kartoffeln, geschält und mundgerecht gewürfelt 2 Paprika, ebenfalls in Würfel 2 Möhren, geschält und in Halbmonde bzw. 1/4-Scheiben, je nach Dicke der Möhre 1 1/2 l Gemüsebrühe 2 Lorbeerblätter 2 große Zwiebeln, fein gewürfelt 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt 1 EL Paprikapulver edelsüß 1 TL Paprikapulver rosenscharf Salz Pfeffer Olivenöl Bratet zunächst die Zwiebeln in einem großen Topf in Olivenöl bei mittlerer Hitze an. Dann den Knoblauch hinzugeben und weiterbraten. Passt auf, dass euch nichts anbrennt. Dann gebt Ihr das Paprikapulver darüber und schwitzt es kurz mit an. Karotten und Kartoffeln hinzu und mit der Brühe aufgießen. Mit den Lorbeerblättern aufkochen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Nun darf noch d