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Es werden Posts vom Oktober, 2018 angezeigt.

Bento #198

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Uiuiui, ich nähere mich ganz schnell den 200! Ich muss ja sagen, dass ich meistens in der Woche genau Null Bentos brauche, weil ich zuhause essen könnte (was hab ich da nur für einen Larifarijob ;)...  Ich mache mir dennoch eigentlich immer mindestens eines und freue mich dann schon den Abend vorher auf mein Mittagessen. Eigenlob stinkt ja, aber ich finde, ich werde in letzter Zeit immer besser :) Hier musste es wieder etwas auf die Hand sein, da ich zwischen Tür und Angel gefuttert habe. Und seht Ihr es?! Ich habe das perfekte Brot für die Box gefunden. Gedrittelt und mit einer dicken Gurki als Belag passt es milimetergenau in die Box ^^ Dazu gab es wieder Naturjoghurt mit einem Schuss Agavendicksaft, Apfelstückchen und Schokiraspel. Das Apfelhasi ist auch wieder an Bord. Außerdem habe ich eine Banane und Möhren dazu gepackt. Das letzte Minimochi war durch seine aufgeblasene Verpackung prädestiniert für die abgerundete Lücke bei der Banane ;)

Bento #197

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Natürlich musste meine neue Rosenkohlvariante auch mit auf Arbeit. Deswegen gab es hier das Rosenkohlcurry mit Reis und oben... … wieder Rohkost mit etwas Nachtisch. Ich habe wieder ein paar Möhrchenscheiben eingepackt. Außerdem habe ich das vorletzte Radieschen in einen kleinen Fliegenpilz verwandelt. Das obligatorische Apfelhasi darf auch nicht fehlen und dazu gab es noch ein paar Weintrauben. Die Schoki in der Mitte ist aus Polen und innen ist so ein sahnig-fester Schaum. Es ist schwer zu beschreiben, konsistenztechnisch irgendwo zwischen Pudding, Marshmallow und Milky Way zu verorten.

Rosenkohl in Currysoße mit Äpfeln

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Juhu, es ist wieder Rosenkohlsaison! Ich bin jedes Jahr schon so gierig, dass ich Mitte Oktober loslege, obwohl die Röschen da noch nicht sooo die tolle Qualität haben. Ich konnte es aber auch dieses Jahr nicht lassen und habe direkt ein neues Rezept getestet. Ich liebe Rosenkohl einfach sehr und suche immer nach neuen Rezepten, obwohl ich ihn gekocht und in Butter geschwenkt mit etwas Muskat immer noch am besten finde. Und dann auch eine ganze Schüssel Rosenkohl pur essen könnte. Einfach so. Nur Rosenkohl. Mmmmhhh ;) Es gibt ja nur zwei Sorten Menschen, die, die ihn lieben, und die, die ihn hassen. An all die Liebhaber da draußen geht also dieses Rezept, das ja für Rosenkohl schon ziemlich exotisch daherkommt. Es passt aber alles sehr gut zusammen und war sehr lecker. Für 3-4 Personen braucht Ihr: ~750g Rosenkohl, geputzt und ggf. halbiert (ansonsten Strunk kreuzförmig einritzen) 2 Zwiebeln, fein gewürfelt 2 mittelgroße Möhren, geschält und in Scheiben geschnitten 2 EL

Omas Hacktopf mit Gemüse

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Omas Hacktopf war ja schon in einem Bento gelandet. Da ich das Verhältnis etwas verändert habe, sollte ich wohl eher von Omas Gemüsetopf mit Hack sprechen. Es ist ein einfaches Gericht, bei dem eigentlich nichts schief gehen kann, weswegen ich direkt wieder meine Mengenangaben vergessen habe. Hier also mehr so eine Schätzung ;) Nehmt einfach so viel von allem, wie Ihr mögt. Hauptsache, das Verhältnis stimmt in etwa. Für 3-4 Personen braucht Ihr: ~400g Hackfleisch, halb und halb 1 große Zwiebel, fein gewürfelt 1-2 TL Gemüsebrühepulver 4-6 große Möhren, geschält und in Scheiben geschnitten 500g Kartoffeln, geschält und in mundgerechte Würfel geschnitten 500g Erbsen, TK 1 Dose Tomatenmark (80g) 1 Becher Creme Fraiche (200g) 1-2 Tassen Wasser Öl Erhitzt das Öl in einem großen Topf und bratet das Hack an. Gebt dann die Zwiebeln hinzu und lasst diese ebenfalls anschwitzen. Wenn das Hack durchgegart ist, gebt das Brühepulver darüber (lieber erst mal zu wenig als zu

Bunter Linsensalat

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Bei mir stapeln sich immer so ein bisschen die Rezepte, obwohl ich das, was ich fotografiere, auch so gut finde, dass ich es teilen mag. Aber ich bin ein bisschen Rezepte-Post-faul... Diesen Salat will ich schon eine ganze Ewigkeit posten, da ich ihn sehr lecker und sehr einfach finde. Es ist mein "Detox-Essen", das es immer dann gibt, wenn zu viel gesündigt wurde ;) Nach New York habe ich drei Tage lang nur Linsensalat gegessen ^^ Ich gehe dabei immer auf dieselbe Art vor: Ich koche gleich eine große Ladung Linsen und rühre mir den Salat jeden Tag frisch an. Ich nehme meistens grüne Linsen, die so etwa 15 bis 20 Minuten kochen müssen. Ich esse den Salat dann gerne pur, aber auch mit einem Brötchen oder Kartoffelspalten, so wie hier: Ihr seht, ich habe diesen Salat schon wirklich oft gemacht, ich habe viele Fotos ;) Nun aber genug der Lobeshymnen, hier meine 1-Personen-Menge: 1 EL Olivenöl 1 EL heller Balsamico 1 kleiner Schuss Agavendicksaft Salz, Pfeffer

Kürbisflammkuchen

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Ich finde ja Flammkuchen sehr lecker, hab aber nur ganz selten Lust auf die klassische Elsässer Art, weswegen ich immer nach anderen Varianten Ausschau halte. Hier habe ich wieder mal Inspiration bei Chefkoch gefunden, habe aber einige Zutaten verändert. Obwohl ich gerne mit Teig hantiere, kaufe ich für Flammkuchen immer den fertigen Teig. Er schmeckt mir sehr gut und spart einiges an Arbeit. Für zwei Bleche Flammkuchen benötigt Ihr: 1 Becher Creme Fraiche (200g) etwa Milch 1 Apfel, geschält und in dünne Spalten geschnitten hauchdünne Streifen vom Hokkaido (ich habe etwa 1/4 des Kürbisses gebraucht) 2 Handvoll Weintrauben, halbiert 1 mittlere Zwiebel, gewürfelt 2 kleine Handvoll Walnüsse, leicht zerkrümelt Salz, Pfeffer Verrührt zunächst die Creme Fraiche mit etwas Milch, sodass alles etwas cremiger wird. Würzt dann kräftig mit Salz und Pfeffer und verteilt die Creme Fraiche dünn auf den beiden Flammkuchenböden. Dann legt Ihr die Apfelspalten und die Kürbisstreif

Bento #196

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Ich habe mir ein neues Kochbuch gekauft und war im Asialaden meines Vertrauens authentisch indische Produkte einkaufen (Hingpulver, Bockshornkleesamen und so'n Zeugs ^^). Daraus habe ich dann ein Curry mit Kartoffeln gekocht, was ziemlich lecker war. Ich habe leider keinen Hochleistungsmixer, weswegen ich die Cashewkerne nicht so schön cremig pürieren konnte (daher die grisselige Konsistenz ^^). Beim nächsten Versuch werde ich dann vielleicht mal auf Cashewmus umsteigen. Dazu gab es Naturreis und Basmatireis gemischt. Mir persönlich fehlt im Bento ein kleiner grüner Tupfer, aber ich habe leider keinen frischen Koriander. Lecker war's trotzdem!

Bento #195

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Auf der Arbeit hat ein lieber Kollege eine Abschiedsfeier geschmissen, zu der ich natürlich erschienen bin. Da es Kaffee und Kuchen gab, habe ich nur ein sehr kleines Mittagessen gepackt. Ich habe hier auch eine neue, schmale Box benutzt, die ich noch nicht vorgestellt habe. Da ich mal wieder Hefebrötchen gebacken hatte, habe ich eines davon mit Frischkäse, Gurke und Radieschen eingepackt. Da die Box wirklich schmal und auch nicht sehr hoch ist, war es eine echte Meisterleistung, das Brötchen zu dritteln und passend zuzuschneiden ;) Neben dem Brötchen habe ich noch ein paar Weinträubchen und eine Feige in Reih und Glied aufgestellt, bevor ein Radieschen den Abschluss bildete.

Bento #194

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Eigentlich müsste ich das hier das Nicht-Bento #194 nennen. Ich habe mir natürlich vom Sonntagsessen brav eine ansehnliche Portion Nudeln mit Soße aufgehoben und schon ins Schüsselchen gefüllt, bin dann aber krank geworden und hab die Nudeln zuhause gefuttert, ohne dass die zweite Ebene noch hübsch befüllt wurde. Es ist trotzdem ein nettes Bild geworden, wie ich finde, und darf in der Reihe mitmachen. Ich hatte hier auch tatsächlich die letzten zwei Gläser meiner Einkochaktion aus 2016 verputzt. Allein diese Tatsache rechtfertigt doch eine Erwähnung ^^ Man sieht dabei auch, wie gut Bentos und Planung generell sind, da ich nichts weiter besorgen musste und ganz entspannt von der Couch aus meine Nudeln löffeln konnte ;)

Bento #193

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Ich war eigentlich nie so der Salatesser, jetzt finde ich Salat aber ganz lecker, vor allem wenn ich ihn mir selbst zubereite. Hier habe ich wieder mal Linsen gekocht und dann über ein paar Tage hinweg mir immer frisch einen Linsensalat angemacht. Das Rezept dazu schulde ich Euch noch immer; irgendwann schaffe ich es! Im Salat sind Tomaten, Gurken und Äpfel. Frisch hinzu kommt dann noch der grüne Anteil (es gibt ja wohl nichts Schlimmeres als eingefallenen, latschigen grünen Salat!) Das Dressing besteht aus hellem Balsamico, Olivenöl, einem kleinen Schuss Agavendicksaft, Salz und Pfeffer. Die Radieschen habe ich nebenher verputzt.  Dazu gab es etwas ganz Besonderes, wozu ich etwas ausholen möchte: Ich bin früher (mein Gott, ist das schon lange her!) jeden Sonntag mit meinen Eltern zu meiner Oma gefahren. Dort gab es natürlich richtig gutes Essen und nachmittags noch Kuchen. Manchmal hatte aber selbst Oma mal keine Zeit, am Samstag einen Kuchen zu backen. Dann haben wir zusammen et