Kürbisflammkuchen
Ich finde ja Flammkuchen sehr lecker, hab aber nur ganz selten Lust auf die klassische Elsässer Art, weswegen ich immer nach anderen Varianten Ausschau halte. Hier habe ich wieder mal Inspiration bei Chefkoch gefunden, habe aber einige Zutaten verändert. Obwohl ich gerne mit Teig hantiere, kaufe ich für Flammkuchen immer den fertigen Teig. Er schmeckt mir sehr gut und spart einiges an Arbeit. Für zwei Bleche Flammkuchen benötigt Ihr:
1 Becher Creme Fraiche (200g)
etwa Milch
1 Apfel, geschält und in dünne Spalten geschnitten
hauchdünne Streifen vom Hokkaido (ich habe etwa 1/4 des Kürbisses gebraucht)
2 Handvoll Weintrauben, halbiert
1 mittlere Zwiebel, gewürfelt
2 kleine Handvoll Walnüsse, leicht zerkrümelt
Salz, Pfeffer
Verrührt zunächst die Creme Fraiche mit etwas Milch, sodass alles etwas cremiger wird. Würzt dann kräftig mit Salz und Pfeffer und verteilt die Creme Fraiche dünn auf den beiden Flammkuchenböden.
Dann legt Ihr die Apfelspalten und die Kürbisstreifen auf die Creme. Ich habe so viel Kürbis genommen, wie ich wollte. Der restliche Kürbis wurde am nächsten Tag in einem Curry verwurstet. Füllt die Lücken nun mit den Weintrauben auf und streut zum Schluss die Zwiebelwürfel und die Walnüsse auf den Flammkuchen. Das Ganze wird bei etwa 200° 10 bis 15 Minuten gebacken; achtet gut darauf, dass es nicht zu knusprig wird.
Das war eine wirklich leckere Variante aus süß und herzhaft. Selbst man(n) fand es ganz toll (ja, richtig; der, der sein Obst sehr ungern in der Hauptmahlzeit findet ^^).
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