Welcome to the Madness of Wolverhampton

  Meine Hyazinthen auf Balkonien sind kräftig gewachsen und haben auch die etwas kalten Nächte gut überstanden. In den letzten Tagen war es ja schön sonnig, was die Blüten sichtlich gefreut hat. Heute habe ich dann aber tatsächlich nicht schlecht gestaunt, als ich die ersten Wildbienen um die Blüten fliegen sah. Meine eigenen sind noch nicht geschlüpft, soweit ich das überblicken kann. Es sind also auswärtige Gäste. 

  Da bin ich aber wirklich sehr früh dran mit Balkonien. Ich war aber nur kurz draußen und habe von einigen Gewächsen die alten Triebe abgeschnitten. Auf Nordbalkonien habe ich die Minze einmal gestutzt, ebenso die Astilbe, damit beides wieder neu austreiben kann. Auf Südbalkonien seht Ihr, dass die Fette Henne jetzt schon neue Triebe bekommt. Für den Tisch habe ich drei Hyazinthen gekauft, da einer meiner Übertöpfe leer war. Ich habe ihnen das Papier um den Topfe gelassen, damit sie es etwas wärmer haben. Ich habe ein zwiegespaltenes Verhältnis zu Hyazinthen. Ich finde sie sehr hübsch, aber in der Wohnung kann ich ihren Duft absolut nicht vertragen, ich finde sogar, sie stinken ganz arg. Auf Balkonien gefällt es ihnen aber bestimmt auch gut.

Natürlich ist vom Tteokbokki etwas übrig geblieben, was ich mir für die Arbeit fertig gemacht habe. Ich mag es, wenn das strahlende Weiß und das kräftige Rot schön ungetrübt bleiben und sich nichts vermischt, weswegen jedes seine eigene Ecke bekommen hat. Die kleine Bentotomate im Reis darf hier natürlich auch nicht fehlen.

Nachdem ich den Rosenkohl mit Gochu Jang gemachte hatte, wollte ich mehr davon ;) Sarah schickte mir daraufhin ein Foto ihrer Reiskuchen in Gochu Jang, was den klangvollen Namen "Tteokbokki" hat und ebenfalls aus der koreanischen Küche stammt. Die Reiskuchen habe ich aus der Kühlung im Asialaden. Dazu habe ich Suhsireis kochen lassen und einen Salat aus Rucola und Tomaten mit Essig-Öl-Dressing gemacht. Auch Eat this haben ein Rezept für Tteokbokki , was sehr lecker aussieht. Für das Tteokbokki für etwa 3 Personen braucht Ihr: 500g Reiskuchen 2-3 EL Gochu Jang 500ml Wasser 1 Zwiebel, fein gewürfelt 2 EL Essig 1-2 TL Agavendicksaft 1 TL Sesamöl Bratet die Zwiebel zunächst bei mittlerer bis schwacher Hitze in etwas Öl an, bis sie glasig ist. Gebt dann das Wasser hinzu, kocht alles auf und löst das Gochu Jang darin auf. Nun dürfen die Reiskuchen für etwa 5-10 Minuten darin köcheln, bis sie schön "chewy" sind. Nun müsst Ihr nur noch die Soße mit Essig, Agavendicksaft und