Welcome to the Madness of Wolverhampton

Letztes Jahr war es so schön, diesen Berg Falläpfel einzukochen, dass ich auch dieses Jahr wieder Äpfel geholt habe. Eigentlich sollte es auch Zwetschgen geben, doch die wurden doch tatsächlich von den Bäumen gestohlen! Deswegen musste ich diese dann auf dem Markt kaufen. Meinen Berg Äpfel seht Ihr als gif, wenn Ihr auf den Beitrag klickt, da ich durch Zufall diese nette Fotoreihe kreiert habe und es doch recht eindrucksvoll finde ;) Das Foto meines alljährlichen Gläserturms kommt dann etwas später. Für den Apfelbrei gibt es wie immer kein richtiges Rezept. Ich schäle und schnippele alles, was ich habe und koche, koche, koche. Ich habe immer frischen Zitronensaft mit etwas Wasser parat stehen, damit die Apfelstücke nicht braun werden.  Mit den Apfelstücken lasse ich immer mindestens eine Zimtstange mitkochen. Wenn alles weich ist, wird kräftig gestampft und am Ende mit Zucker und Zimt abgeschmeckt. Über das Einfüllen und Sterilisieren habe ich ja hier schon geschrieben . Es war auch no

Hier habe ich auch eine neue Box benutzt, die kennt Ihr -meine ich- noch gar nicht. Es ist die Box von Reishunger (unbezahlte Werbung), die mir in ihrer Schlichtheit sehr gut gefallen hat. Es gab hier Toastbrötchen mit Frischkäse und Pesto, passend dazu noch ein paar Stücke Parmesan, zu dem ich schon lange eine milde bis starke Abhängigkeit entwickelt habe. Auf der zweiten Ebene ist wieder Rohkost: Möhren und Kohlrabi, außerdem Radieschen, Balkontomaten und -tada!- meine Puffbohnenernte ;) Den Nachtisch bilden die Weinträubchen.

Ich habe noch ein paar Bentos auf Lager und hier weiß ich schon gar nicht mehr, wann ich es gemacht habe ^^ Es gab hier Vollkornbrot mit Frischkäse und Radieschenscheiben. Außerdem hatte ich noch weitere Radieschen und Tomaten und Karottensticks auf der zweiten Ebene. Den Nachtisch bilden zum einen ein Riegel und ... tja... ich weiß nicht mehr genau, ob es sich um Joghurt oder um Grießbrei handelt, ups. Die gelben Stückchen sind aber auf alle Fälle frische und sehr reife Mango, denn an die erinnere ich mich sehr gut und gerne ;)

Hierzu braucht man nach dem letzten Bento eigentlich nicht mehr viel sagen ^^ Es gab wieder Reis, Mungobohnensprossen, Karotten und Paprika. Das Gemüse wurde mit Sojasoße, Mirin und Sesamöl abgelöscht, auf den Reis habe ich Gomasio gestreut. Eine Balkontomate thront wieder im Reis. In Japan macht man ja gerne die Umeboshi, diese eingelegten Pflaumen in den Reis, da es dann wie die japanische Flagge aussieht. Ich gestehe, ich habe noch nie Umeboshi gegessen, traue mich aber auch nicht dran. Dieses Bento habe ich mir vorm Essen auch kurz erwärmt, während ich das letzte kalt gegessen habe. 

Dieses Bento habe ich schon vor einer Weile gemacht. Ich habe im Asiamarkt frische Mungobohnensprossen gekauft und diese gebraten. In einer weiteren Pfanne habe ich Karotten und Paprika gebraten. Beides habe ich mit Sojasoße, Mirin und Sesamöl abgelöscht. Dazu gab es Reis mit einer Balkontomate in der Mitte. Außerdem habe ich noch an ein paar Radieschen geschnitzt und diese als Trenner für die Sprossen und die Paprika und Karotten verwendet. Den Reis habe ich dann vor dem Essen noch mit Gomasio, einer Sesam- und Salzmischung, bestreut.

Ich hatte mit dem Wetter auch ziemlich Glück, denn ich hatte doch recht oft Sonnenschein und nur 1 1/2 verregnete Tage. Wenn die Sonne schien, habe ich mir ein Bento gemacht und mich in den Strandkorb gelümmelt :) Es gab meistens zwei halbe Brötchen. Im ersten Foto gab es noch einen halben Amerikaner, Tomaten und Kirschen dazu. Hier im zweiten Foto gab es noch so ein Plunderstückchen mit Streuseln, außerdem wieder Kirschen und Tomaten. Das schöne an dem milderen Wetter an der See ist, dass man im Juli noch zur Erdbeersaison kommt und im August Kirschen, Himbeeren und Brombeeren en masse erhält. Neben dem Brötchen gab es in diesem Bento noch Apfelschnitze, Mirabellen und Kirschen und besagte Brombeeren. Die hatte ich auf dem Markt gekauft und sie waren supersüß und lecker.

Ich habe es ja schon erwähnt, ich habe mir in diesem Sommer zwei Urlaube in Deutschland gegönnt. So war ich im August wieder mal in Sankt Peter-Ording. Ich nehme immer eine Ferienwohnung und nehme auch mindestens eine Bentobox mit, da ich mir für den Strand gerne Bentos mache, wie auch schon im letzten Jahr.  Das erste Foto zeigt mein Hinfahrt-Bento.  Ich hatte ein hartgekochtes Ei, was immer auf der Reise dabei sein muss, da das meine Eltern immer im Lunchpaket dabei hatten, wenn es in den Urlaub ging. Das Butterbrot mit dem hartgekochten Ei läutet deshalb immer irgendwie den Urlaub ein. Dazu hatte ich eine Tomate, ich meine sogar von Balkonien. Außerdem gab es ein Mehrkornbrötchen mit Frischkäse, ein Laugeneck mit Butter und ein Stück Amerikaner. Als Nachtisch gab es Apfelschnitze, Himbeeren und ein Kokoskügelchen. Für die Rückfahrt habe ich mir auch zwei Brötchen geschmiert, ich glaube, eines war mit Frischkäse und Pesto und das andere war mit Frischkäse und Marmelade. Ich hatte zud

Wie immer am Ende des Sommers tausche ich Sommerblumen und Co. gegen die übliche Herbstbepflanzung aus. Normalerweise warte ich bis zum Herbstzauber in Kassel, aber hier waren ein paar der Kästen nach meinem Urlaub schon so abgeblüht, dass ich schon mal ausgetauscht habe. Ich nehme dabei immer Erika und ich habe auch diese lilafarbenen und weißen Sorten am liebsten. Diese ganz bunten Dinger gefallen mir gar nicht so gut. Da ich in den Kästen der Leiter nicht so viel Platz habe, suche ich auch immer kleine Pflanzen.

Da habe ich jetzt aber eine ungewöhnlich lange Pause eingelegt. Dabei mangelte es nicht an Beiträgen, sondern an Zeit und Lust, weswegen ich hier einiges nachzuzeigen habe. Als ich nach Urlaub zwei Mitte August nach Hause kam, waren einige rote Tomaten an den Sträuchern. Ich habe auch jetzt noch Tomaten hängen, denn der Sommer war zu kurz und unsonnig. Diese werde ich bald abschneiden und wieder auf der Fensterbank nachreifen lassen. Auch konnte ich ein paar Puffbohnen ernten. An der einen Pflanze waren Raupen und sie wurde zudem von man(n) übergossen, aber hier gab es ein paar dicke Schoten. Ich habe diese geerntet und die winzige Bohnenmenge in einem Bento verwendet, wie ihr noch sehen werdet.