Einkochen 2021 (Teil 1): Apfelbrei und Zwetschgen
Das Foto meines alljährlichen Gläserturms kommt dann etwas später. Für den Apfelbrei gibt es wie immer kein richtiges Rezept. Ich schäle und schnippele alles, was ich habe und koche, koche, koche. Ich habe immer frischen Zitronensaft mit etwas Wasser parat stehen, damit die Apfelstücke nicht braun werden.
Mit den Apfelstücken lasse ich immer mindestens eine Zimtstange mitkochen. Wenn alles weich ist, wird kräftig gestampft und am Ende mit Zucker und Zimt abgeschmeckt. Über das Einfüllen und Sterilisieren habe ich ja hier schon geschrieben.
Es war auch noch genug übrig, dass ich einen Apfelkuchen mit einem fertigen Teig backen konnte. Dazu habe ich etwas frischen Apfelbrei auf den Teig gestrichen und ihn mit Apfelstückchen belegt und mit Zimt und Zucker bestreut.
Die Zwetschgen habe ich gründlich gewaschen, entsteint und halbiert bzw. gedrittelt oder geviertelt. Sie sollten so groß sein, dass sie mit einem Happs in den Mund passen. Die Zwetschgen stopft man schön dicht in die Gläser. Diese werden dann mit einer Brühe aufgefüllt. Für etwa 4kg Zwetschgen kocht man 1l Wasser mit 300-400g braunem Kandis oder Einmachzucker auf. Ich habe normalen Zucker mit braunem Zucker gemischt, da ich nichts anderes da hatte. Das habe ich mit einer Zimststange bestimmt eine halbe Stunde gekocht und dann in die Zwetschgengläser gegossen und diese verschlossen.
Im Einkochapparat war es entsprechend gut voll. Ich habe dazu auch neue, kleinere Gläser gekauft, da ich das für die süßen Sachen doch immer praktischer finde. So ist auch eine eindrucksvolle Menge entstanden:Sowohl Apfelbrei als auch Zwetschgen sind sehr lecker geworden, wobei ich die Zwetschgen besonders toll fand. Ich hatte dabei so viel Apfelbrei, dass ich sogar noch eine große Schüssel mit an die Arbeit genommen habe. Dann kann ich auch erst mal keine Äpfel mehr sehen ;)
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