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Es werden Posts vom März, 2021 angezeigt.

Herzhafter Ofenpfannkuchen

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Diese schicke Rolle habe ich bei Chefkoch entdeckt und direkt nachgebacken. Ich habe dabei das Rezept stark verändert, denn die eigentlichen Mischverhältnisse im Teig gingen mir viel zu sehr Richtung Omelett. Bei mir ist es schon ein Pfannkuchenteig geworden, was mir wichtig war, denn ich liebe Pfannkuchen und mag Omelett nicht wirklich. Bei mir ist es etwas kleiner geworden als das normale Blech. Ich habe ein ausziehbares Blech, welches ich dann um etwa eine Handbreit eingeschoben und dann einfach auf den Gitterrost gesetzt habe. Eine große Auflaufform sollte auch gut gehen. Das Ergebnis habe ich mit Kräuterquark verspeist, was sehr gut gepasst hat. Der Pfannkuchen macht mächtig satt, weswegen wir am nächsten Tag noch weiteressen konnten. Für 4-5 Personen braucht Ihr: 1-2 Möhren, in feine, kurze Streifen geschnitten 1 rote Paprika, in feine, kurze Streifen geschnitten 1 Bund Lauchzwiebeln, in kleine Ringe geschnitten 1 Packung Feta (100-200g), in kleine Krümel gebrochen 50g weiche But

Balkonien März 2021: Neue Pflanzen

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Normalerweise merke ich es nicht so sehr, wenn es zum Beispiel in einem Monat kälter, wärmer, nasser oder sonst etwas ist als in den Jahren zuvor. In diesem März habe aber selbst ich bemerkt, dass es grundsätzlich kühler war und ist als im letzten Jahr. Ich warte immer darauf, dass die Forsythien blühen, denn dann darf ich meine Rose auspacken. Und dieses Ereignis hat definitiv länger gebraucht! Als es dann immerhin an einem Samstag sonnig (aber immer noch kalt!) war, habe ich wie immer ein paar Hornveilchen gekauft und gesetzt, zwei zusammen mit Lavendel in meine Gießkanne und ...  ... zwei mal zwei in meine Pflanzleiter. Ansonsten habe ich noch zwei Ebenen in meinem vertikalen Garten mit dem Saatpapier für Salat ausgelegt. Das sieht entsprechend unspektakulär aus, weswegen ich mir ein Foto schenke. In einem meiner großen Pötte habe ich ebenfalls Lavendel gesetzt. Das kleine Etwas neben diesem ist eine meiner Katzenminzen aus dem letzten Jahr. Es sieht so aus, als triebe sie wieder au

Ostereierkerze

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Was ich wirklich an Feiertagen mag, ist, etwas zu basteln und dann zu verschenken. Dabei mag ich Geschenke, die sich selbst aufbrauchen, sodass man dann keinen Staubfänger rumstehen hat. Deswegen stehen essbare Geschenke auch so hoch im Kurs bei mir ;) Hier habe ich im Internet diese schöne Idee gesehen, in eine Eierschale eine Kerze zu gießen. Ich habe dazu beim sonntäglichen Spiegelei mit einem Messer mit Wellenschliff ganz vorsichtig in klopfenden Kreisbewegungen die obere Kappe aufgeschlagen, abgehoben, das Ei rausploppen lassen und dann sehr sorgfältig und auch sehr vorsichtig das Innere gereinigt. Ich habe dann die Öffnung oben noch etwas vergrößert, sodass der Docht genügend Abstand zu den Rändern hat. Ich habe unsere beiden Eierkerzen noch nicht angesteckt, kann also nicht sagen, ob die Kalkschale auch brennt wie Zunder ^^ Ich habe mein Sojawachs dabei blau gefärbt, da meine Eierbecher, in denen ich einige Kerzen verschenkt habe, alle weiß waren. Im Keramikeierbecher ist -wie i

Bento #327

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Ich habe hier am Wochenende wieder ein neues Rezept ausprobiert und einen mediterranen Nudelsalat gemacht. Neben den Fusilli kommen gegrillte Paprika und Zucchini hinzu. Das Dressing ist ein einfaches Essig-Öl-Dressing, aber noch mit Knoblauch. Diesen habe ich aber im Olivenöl bei kleiner Hitze gegart, denn auf frischem Knoblauch kaue ich nicht wirklich gerne rum.  Dazu hatten wir Veggieschnitzel und Veggie-Cordon-Bleu, wovon ich mir immerhin ein halbes Schnitzel aufgehoben habe. Damit dieses nicht so einsam in dem unteren Fach ist, habe ich ein paar Karottenblumen dazu geschnitzt. Der Nachtisch besteht aus einem Apfelhasi und griechischem Joghurt mit Pampelmuse. Ich habe letztere früher immer aus der halbierten Frucht gelöffelt, nachdem ich aber mal im Fernsehen gesehen habe, wie man sie filetiert, mache ich das auch so. Ein kleines Karamellbonbon bildet den ganz süßen Abschluss.

Bento #326

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Hier ist es aber besonders frühlingshaft auf dem Foto geworden. Das große Gewächshaus im Bergpark in Kassel hat ein paar Blümchen verkauft, sodass ich mir auch zwei Primelchen für den Esstisch mitgenommen habe. Zum Essen gab es ein Gemüsesüppchen mit Brokkoli, Kartoffeln und Reis. Ich esse dazu immer gerne Brot, weswegen ich mir eine Scheibe eingepackt habe. Keine Sorge, ich habe dazu keine vier Muffins verputzt ;) Ich habe am Wochenende Zitronenmuffins gebacken und diese für mich und einen Kollegen eingepackt. Bei uns war die Unterhitze defekt, weswegen ich nur mit Oberhitze backen musste. Wer seine Muffins unten perfekt luftig und fluffig mag, der sollte das mal testen. Ich habe dabei zunächst die Muffins eher nach unten gestellt und erst für die letzten fünf Minuten weiter hoch, damit sie von oben etwas bräunen konnten. Außerdem war ich mit der Temperatur nur so bei 170/180°. Wenn man das nicht gut timed, hat man dann leider von oben zu dunkel und von unten noch roh, ich hatte also

Paprikapesto

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Obwohl ich ja Pesto sehr liebe, stelle ich oft nicht die allergrößten Ansprüche daran und bin mit den meisten Supermarktsorten zufrieden. Dieses Rezept für ein Paprikapesto habe ich -wie könnte es anders sein- bei Chefkoch entdeckt und auch hier wieder an der Dosierung herumgedreht. Ich wollte keine Pinienkerne übrig haben, weswegen ich die ganze Packung benutzt habe (das sind ja immer nur so kleine Päckchen), außerdem war ich beim Parmesan wie immer sehr großzügig ^^ Es gibt einfach nicht zu viel Parmesan. Ich gebe Euch dennoch hier mal die Originalmengen. Das Pesto und uns sehr gut geschmeckt, vor allem mit den Vollkornspaghetti. Für etwa 2-3 Personen benötigt Ihr: 2 rote Paprikaschoten 1-2 EL Basilikum TK 2 TL Pinienkerne 2 EL Parmesan, frisch gerieben 1 Knoblauchzehe, gehackt 2 EL Olivenöl (ich habe mehr genommen, da es der Pürierstab ansonsten auch nicht geschafft hätte) Balsamico, hell Salz, Pfeffer Die Paprikaschoten werden gewaschen, halbiert, entkernt und dann bei 200° für etw

Süßkartoffel-Kürbis-Curry

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Dieses Curry habe ich wieder mal auf Chefkoch entdeckt. Ich mag sowohl Kürbis als auch Süßkartoffel recht gerne, weswegen ich es dann ausprobiert habe. Ich habe wie immer etwas an den Zutaten herumgeschraubt. Es ist ein sehr reichhaltiges Curry, weswegen wir dazu nur Pitabrote gegessen haben.  Für etwa 3-4 Personen benötigt Ihr: 2-3 mittlere Süßkartoffeln, geschält und mundgerecht gewürfelt 1/2 kleiner Hokkaido, ebenfalls mundgerecht gewürfelt 1 Dose Kokosmilch 2 mittlere Zwiebeln, fein gewürfelt 1 rote Paprika, mundgerecht gewürfelt ~100g Kirschtomaten, halbiert 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt 1 EL gelbe Currypaste 1-2 TL Currypulver Basilikum (ich nehme immer TK) 1 Limette oder Zitrone 1-2 Handvoll Cashewkerne Salz, Pfeffer, Chili Ich habe zunächst in einer Pfanne ohne Fett die Cashewkerne leicht angeröstet. Vorher habe ich sie auch etwas auseinander gebrochen. Stellt euch diese dann beiseite. In einem großen Topf erhitzt Ihr etwas Öl, gerne Kokosöl, und bratet die Zwiebeln und den

Bento #325

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Ich konnte mal wieder nicht widerstehen und habe mir eine weitere Box gekauft. Sie ist aus Glas und in der Mitte geteilt, das konnte ich nicht liegen lassen. Sie darf in die Spülmaschine und auch in den Backofen. Mikrowelle geht natürlich auch, was mir für mein warmes Mittagessen ja immer sehr wichtig ist. Ich freue mich schon darauf, mal einen kleinen Auflauf in ihr zu backen ;) Hier hatte ich am Wochenende ein leckeres Curry mit Süßkartoffel und Kürbis gemacht. Dazu hatte ich Pitabrote gekauft, die ich auch hier dazu gepackt habe. Daneben verstecken sich noch zwei Tomaten und ein Apfelhasi. Den ganz süßen Nachtisch bildet ein Karamellbonbon.

Bento #324

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Ich habe endlich wieder Gelegenheit, ab und an für mich ein Bento zu machen. Hier fiel mir das erst am Wochenende selbst auf, sonst hätte ich darauf geachtet, auch etwas Grünes zuhause zu haben, um noch eine andere Farbe ins Spiel zu bringen. Es gab hier diesen Gnocchiauflauf . Dazu habe ich einen ganz abgespeckten Obstsalat geschnippelt, denn er bestand nur aus Apfelstücken und Blutorangenstücken. Außerdem hatte ich noch einen griechischen Joghurt im Kühlschrank, den ich mit Walnüssen und Honig getoppt habe.

Gnocchiauflauf

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Diesen Auflauf hatte ich schon seit einiger Zeit im Auge. Da habe ich an einem Wochenende dann einfach beschlossen, dass es Gnocchi gibt, ob man(n) will oder nicht ;) Das eigentliche Rezept ist von Chefkoch, ich habe es aber doch arg verändert. Ich habe es auch dazu genutzt, um ein paar Reste aufzubrauchen, nämlich etwas Creme Fraiche und noch etwas rotes Pesto. Für etwa 3-4 Personen braucht ihr: 800g Gnocchi 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt 2 rote Paprika, gewaschen, entkernt und püriert 500g passierte Tomaten 200-300g Frischkäse geriebener Mozzarella Salz, Pfeffer, Chili, Paprikapulver (edelsüß und rosenscharf) Die Gnocchi bratet Ihr in einer großen Pfanne in etwas Olivenöl, bis sie leicht Farbe annehmen. Dann wandern sie mit einem weiteren Schuss Olivenöl in die Auflaufform. In derselben Pfanne könnt ihr nun bei kleiner Hitze den Knoblauch im Olivenöl braten, bis dieser weich wird, so 5-10 Minuten. Zum Knoblauch gebe ich immer noch gerne etwas Chili dazu.  Dazu kommt dann die pürier