Zucchinipuffer mit Quark

Hier war man(n) wieder einmal nicht da und ich habe etwas Neues ausprobiert ^^ Er sagt immer "Iiieehhh", wenn ich etwas mit Zucchini machen will, findet es seltsamerweise dann aber doch lecker. Diese Puffer hier habe ich aber ganz alleine verputzt und fand sie sehr lecker. Ich habe ein Rezept von Chefkoch abgewandelt. Wenn ihr es als Hauptmahlzeit esst, dürfte es für maximal drei Personen reichen; als Beilage reicht es bestimmt auch für fünf.
Für 3-5 Personen braucht ihr:
500g Zucchini
4-5 kleine Kartoffeln
1 Zwiebel, sehr fein gewürfelt
1-2 Zehen Knoblauch, sehr fein gewürfelt
2-3 Eier
~150g Haferflocken
~50g Käse
Salz, Pfeffer
Basilikum, gehackt
An manchen Stellen habe ich einfach nach Nase dosiert, wie ihr gleich sehen werdet ;) Die Kartoffeln lasst Ihr erst mal etwa 10-15 Minuten mit Schale vorkochen, gerne schon am Vortag. Die Zucchini habe ich gut gewaschen und die Kerne in der Mitte entfernt (man kann sie aber auch drin lassen). Dann die Zucchini und die geschälten Kartoffeln in kleine Stifte reiben (wie für Kartoffelrösti). Die Zwiebel und den Knoblauch habe ich in einer Pfanne bei mittlerer bis kleiner Hitze in etwas Öl glasig werden lassen und dann zu der Zucchini-Kartoffel-Masse gegeben.
Nun die Eier, Haferflocken und den Käse zu der Masse geben und schon kräftig salzen und pfeffern. Alles gut vermengen. Ich habe beim Käse und auch bei den Haferflocken nicht abgewogen sondern einfach frei Schnauze dazu gekippt. Bei mir ist eine noch recht feuchte, schlozige Masse entstanden. Die Puffer waren dadurch nach dem Braten auch weicher, aber außen knusprig. Dosiert da die Haferflocken so, dass euch die Konsistenz gefällt. Ein bisschen Mehl hilft auch noch, falls es nicht so gut bindet. 
Zum Schluss habe ich noch gehackten TK Basilikum dazugegeben und alles noch mal gut durchgerührt. Backt dann die Puffer in der Pfanne in Öl bei mittlerer Hitze aus. Testet am besten erst mal einen, dann könnt Ihr noch etwas mehr salzen oder pfeffern.
Ich habe meine Puffer, wie man auch sieht, sehr dünn in die Pfanne gestrichen. So wird auch definitiv alles gar (ein Rezeptkommentar motzte nämlich, dass die Puffer nicht gar seien... man darf halt keine frikadellendicken Puffer bauen, so seh ich das ^^).
Nehmt am besten gleich mehrere Pfannen, denn das Ausbacken dauert bei der geringen Dicke doch recht lange, denn es gab hier wirklich viele Puffer. Ich habe diese dann immer im Ofen bei 120-150° warm gehalten. Das kurze Backen kann ich dabei nur empfehlen, dadurch werden sie auch etwas formstabiler.
Dazu gab es Kräuterquark. Weitere Rohkost wie Möhren- oder Gurkensticks passt auch sehr gut dazu.

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