Gemüsesuppe

Ich habe ja schon öfters erwähnt, dass ich am Wochenende meist vorkoche, da ich unter Woche ansonsten verhungern oder auf Fast Food zurückgreifen müsste. Man fragte mich schon, ob zwei bis vier Tage dasselbe Gericht nicht doof sei, aber ich kann nur sagen: besser als der Müll, den man dann aus lauter Verzweiflung futtern würde!
Immer wieder habe ich dabei Gemüsesuppe gemacht, immer rein kommen dabei:
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel, fein gewürfelt
etwa 5 große Kartoffeln
etwa 1/2 Tasse Reis
Dafür bratet Ihr zunächst die Zwiebel in einem großen Topf im heißen Öl scharf an, bis sie schön braun geworden ist (Röstaromen, ganz wichtig ^^). Das Gemüse würfelt Ihr. (gerne könnt Ihr auch was Kunstvolles schnitzen, könnte aber zu viel Aufwand sein ;) Dann gebe ich gerne den Knollensellerie zu den Zwiebel und lasse auch diesen kurz mitbraten, bevor ich mit 1/4l Wasser ablösche und das restliche Gemüse hinzugebe. Nun noch mehr Wasser hinzu, sodass ich insgesamt auf etwa 1-1 1/2l kommt. Den Herd auf höchste Stufe stellen, bis es kocht, dann zurückdrehen, sodass alles weiterköchelt. Das Gemüse benötigt etwa 20-25 Minuten, da ich Basmatireis nehme, kommt der etwa 10-15 Minuten vor Ende der Garzeit hinzu. Ganz zum Schluss wird noch abgeschmeckt, meist muss dann auch noch ein Brühwürfel hinzu, ansonsten Salz, Pfeffer und eine winzige Prise Muskat. Die Petersilie kommt vorm Servieren zur Suppe.
Ich habe dann auch mal eine Variante mit Hühnchen gemacht.
Dazu schneidet Ihr eine Hähnchenbrust in kleine Würfel, würzt diese etwas mit Salz und Pfeffer und gebt sie hinzu, wenn die Suppe anfängt zu kochen. Das Hähnchen wird sehr zart und lecker, wenn man es in der Suppe selbst gart.
Die letzte Variante hat noch zusätzlich weitere Möhren, eine Kohlrabi und etwa 300gr Petersilienwurzeln abbekommen (und ist irgendwie mehr ein Eintopf geworden, war doch echt viel Gemüse für meinen größten! Topf ^^).
Immer dazu gehört natürlich eine ordentliche Scheibe Brot, wie Ihr seht :)
Die Suppe wandert nach der Zubereitung in meine große Tupperschüssel, dann in den Kühlschrank, sodass ich mir jeden Tag mein(e) Tellerchen abfüllen und schnell in der Mikro warmmachen kann, da wird auch nicht so viel dreckig.

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