Linsenbratlinge

Ich habe mir mal eine Zeitschrift gekauft, die nur aus Rezepten besteht, und direkt diese Bratlinge nachgekocht. Laut Rezept gibt es dazu einen Radieschendip, den hab ich aber weggelassen und die Bratlinge stattdessen ganz anders verputzt, wie Ihr im nächsten Post gleich sehen werdet. Für diesen großen Berg (laut Rezept für vier Personen) braucht Ihr:
250gr rote Linsen
300ml Wasser
1 Zwiebel, fein gewürfelt
200gr Magerquark
3 Eigelb (ich habe 1 Ei genommen, ging auch)
6EL Mehl
Salz und Pfeffer
Zunächst kocht Ihr die Linsen, bis das Wasser verdunstet ist (etwa 10-15 Minuten). Die Zwiebel wird währenddessen in einer Pfanne gedünstet und zu den fertigen Linsen gegeben. Das Ganze abkühlen lassen. Vermengt den Quark mit dem Ei und würzt kräftig. Als letztes wandert alles zu den Linsen, das Mehl gibt die nötige Bindung. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Ich habe wieder mit zwei Esslöffeln Nocken geformt und diese dann in der Pfanne plattgedrückt, ansonsten wird das mit den Händen eine riesige Matscherei. Die Bratlinge werden außen schön knusprig und innen schön weich, sehr lecker.

Kommentare

Sarah hat gesagt…
Ich muss ja zugeben, dass ich schon ziemlich viele Gemüse und Tofuwürstchen und Bratlinge ausprobiert habe und sie alle für schlecht bzw. mangelhaft befunden habe. Die Konsistenz fand ich ja okay, aber der Geschmack ist einfach nur fad oder komisch und muss mit Soße gepimpt oder überdeckt werden... meine bessere Hälfte kauft ja gerne Bratlinge zum Grillen. Ich bleibe beim Grillkäse. Deine Linsenbratlinge hören sich aber sehr lecker an und sehen auch so aus. Ich werde ihnen auf jeden Fall eine Chance geben.