Im Garten 2015- Juli

Wie schon angekündigt, ist es Zeit für einen kleinen Zwischenstand. Meiner Minikiwi geht es gerade nicht so gut, wobei ich hoffe, dass sie auf dem Weg der Besserung ist. Wie Ihr seht, habe ich Flusskies auf die Erde gegeben. Die Pflanze fing vor einiger Zeit an, trockene Blätter zu bekommen. Eine Googlerecherche ergab, dass die Minikiwi -wie z.B. auch die Himbeere- ein Flachwurzler ist. Bei zu großer Hitze und ungeschütztem Boden verbrennen die feinen Wurzeln unter der Erdoberfläche quasi. Mulchen ist deshalb das Stichwort. Auch hier habe ich einiges gelesen, habe mich dann für den Kies entschieden, da es mir am Praktischsten erschien.
Ihr fragt Euch vielleicht, wieso das noch nicht im ersten Topf passiert ist? Nun, dort wuchs nach kurzer Zeit eine dichte Decke aus Klee, die ich hübsch fand und deswegen stehen ließ. Den Umzug hat der Klee nicht überlebt und die Mini-Kiwi die ungeschützte Sonneneinstrahlung danach fast auch nicht. Daumendrücken ist also angesagt!
Blendend geht es der Stachelbeere, sie ist richtig groß geworden. In ihrem Topf seht Ihr auch den Klee, der sich selbst angesät hat. Es hängen auch eine Handvoll Beeren an dem Strauch, ich freu mich schon :)
Der Knüller ist wohl meine Tomatenpflanze "Golden Currant". Sie hat das Ende meines größten Stabes erreicht und geht mir etwa bis zum Kinn (ich=1,68m). Sie hat viele, viele Fruchtansätze und wirklich leckere Früchtchen, die nach und nach reif werden.

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