Putengeschnetzeltes mit Paprikarahmsauce

Ich habe die Grippe im März leider auch mitgenommen und lag so richtig geplättet darnieder. Leider hatte es den Magen auch erwischt und ich konnte dann, als es mir nach knapp einer Woche wieder etwas besser ging, etwas Interessantes beobachten: Ich esse eigentlich recht wenig Fleisch und vermisse da nix. Aber nachdem ich mehrere Tage gar nichts und dann nur sehr wenig gegessen hatte, bekam ich als nächstes einen solchen Appetit auf Fleisch, es war fast nicht auszuhalten. Ich habe meinen Körper noch nie nach einer bestimmten Sache so sehr verlangen sehen, es war ein bisschen gruselig. Das hatte zur Folge, dass es erst mal selbstgemachte Burger gab und dann die folgenden Tage auch leckere Fleischgerichte. Nämlich u.a. dieses hier für 3-4 Personen:
400g Putengeschnetzeltes
1 Chilischote, entkernt und fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Zwiebel, feine Würfel
1 rote Paprikaschote, in Streifen geschnitten
200ml Orangensaft
1 Dose Kokosmilch
5EL Sojasauce
1 Becher Sahne
Salz, Pfeffer
Paprikapulver, edelsüß
Currypulver
Öl
Die Pute darf zunächst für mindestens zwei Stunden in einer Marinade aus der Sojasauce, dem Osaft und einer Knoblauchzehe im Kühlschrank ziehen. Dann das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen, die Marinade aber aufheben. Die Pute salzen und mit viel Paprikapulver und etwas Curry würzen.
In einem Topf in heißem Öl das Fleisch von allen Seiten anbraten, dann Zwiebel und Knoblauch hinzu und auch anschwitzen lassen. Zuletzt Chili, Paprika, die Marinade, die Kokosmilch und die Sahne hinzugeben und etwa 10 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Das Ganze wird recht flüssig; wer mag, kann die Soße ja noch mit etwas Stärke binden.
Dazu hatten wir Reis.

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