Onigiriarmada

Onigiri habe ich bisher zweimal gemacht, und zwar hier und hier.
Jetzt hatte ich mal wieder Lust den Reiskocher hochzuholen und habe gleich drei Tassen Reis kochen lassen. Wer keinen Kocher hat, dem kann ich wieder Sarahs Anleitung ans Herz legen. Nachdem der Reis fertig war, habe ich ihn geteilt, ungefähr zu 1/3 und 2/3. Den größeren Teil habe ich mit der Reisessigmischung gewürzt, die auch auf Sarahs Blog unter demselben Link zu finden ist (dadurch sind es streng genommen keine Onigiri mehr, aber ich mag den Geschmack so sehr :). Den kleineren Teil habe ich mit 5EL Wasser plus 2 TL Zucker gewürzt. Ihr seht, es läuft also einmal auf herzhafte und auf süße Bällchen hinaus.
Die süßen Bällchen habe ich mit meiner leckeren Bratapfelmarmelade gefüllt.
Ich nehme dafür immer etwas Klarsichtfolie, da der Reis sonst wirklich sehr klebt, auch wenn man die Hände anfeuchtet. Dazu kommt erst ein ordentlicher Schlag Reis auf die Folie, dann ein Klecks Marmelade darauf und mit etwas Reis schließen. Zum Schluss nur noch kräftig drücken und formen.
Meine herzhafte Variante wurde nur mit Gurke gefüllt (das mag ich einfach am liebsten). Aus meiner riesigen Menge Reis ist dann das herausgekommen:
In den dreieckigen Onigiri ist die Marmelade, ich habe sie noch mit etwas Zimt bestreut. Die runden finde ich immer noch leichter zu formen, deswegen ist die Gurkenvariante wieder unklassisch rund ;)Aber das war noch nicht alles, ich hatte noch mehr Reis, und wo der gelandet ist, seht Ihr im nächsten Beitrag (wow, ein Cliffhanger, wie in einer Seifenoper ;)!

P.S.: Bei Token erfahrt Ihr auch, wie man Onigiri mit mehr "Wumms", also mehr Geschmack versehen kann.

Kommentare

Sarah hat gesagt…
Wow drei Tassen Reis!!! Soviel habe ich glaub ich noch nie gemacht. Kann man die gut einfrieren?

Hast du dazu Sushireis benutzt? Schmeckt das süß mit Marmelade? Ich bin ja schon bei deinen letzten Beiträgen auf die Marmelade aufmerksam geworden. ;-) Hört sich sehr lecker, obwohl ich zur Zeit meine herzhafte Phase habe und es kaum Marmelade oder Schokolade gibt. Heute mache ich eine Ausnahme und backe für meine Kollegen einen veganen, laktosefreien Mohn-Kirsch Kuchen. Ich glaube er wird richtig gut- noch ist er im Ofen. Ich hoffe, dass bei zwei Kuchen alle 20 Mitarbeiter ein Stück abbekommen ...
Ich finde sie eingefroren nicht so gut, muss ich sagen. Aber innerhalb von drei Tagen hatte ich die drei Tassen auch aufgefuttert ;) Ich glaube, die zum Reiskocher gehörige "Tasse" ist auch etwas kleiner als das, was ich sonst so unter einer Tasse verstehe.
Ich hab ja noch Zuckerwasser am Reis und dann ist es lecker süß, aber nicht zu süß. Und ja, die Marmelade ist die Wucht (ist jetzt auch aufgefuttert ^^)!
Mohnkuchen mag ich sehr gerne, postest Du das Rezept?
Sarah hat gesagt…
Habe mich schon gewundert. Eine normale Tasse Reis reicht knapp für zwei Personen, aber wenn die Tassen vom Reiskocher kleiner sind, passt es ja von der Menge.

Das Rezept vom Mohnkuchen ist von Veganolution unter Kuchen, aber ich habe die Mengenangaben etwas varriert. Ich habe leider keine Fotos gemacht, aber ich möchte den Kuchen am Wochenende noch mal machen. Dann mache ich auch Fotos und veröffentliche ich auch zeitnah das Rezept. :-)
Sarah hat gesagt…
Soo, jetzt komme ich mal wieder dazu ein paar Kommentare hier zu lassen nach dem ich deinen und meinen Blog schmächlich vernachlässigt habe. Mea Culpa!

Ich habe eben gerade ein tolles supergroßes Bento für mich und meinen Freund gemacht, da wir morgen im Park Picknicken wollen. Es ist ja super Wetter. Bei der Gelegenheit habe ich Sushi gemacht und vom Rest Reis noch zwei süße Onigiri, da ich eben diesen Beitrag noch mal gelesen habe und die süßen Onigiri mich so angelacht haben. Meine sind aber nicht gefüllt. Ich habe lediglich Reis-Sirup, den ich vor langer Zeit im Reformhaus gekauft habe, zum Reis gegeben. Sie schmecken so leicht süß. Außerdem hat der Sirup somit wieder eine Chance bekommen eingesetzt zu werden. Außer bei Süßspeisen und Pfannkuchen benutze ich den nämlich kaum.
Ich stelle mir Sauerkirschen sehr lecker als Füllung vor oder irgendwelche Beeren.