Welcome to the Madness of Wolverhampton

Dieses Jahr hat es unsere kleine Eule zum zweiten Mal ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten geschafft. Beim ersten Mal war es größtenteils idyllisch , von einer Tour nach Chicago mal abgesehen, weswegen dieses Mal das pralle Leben angesagt war. Mit viel Sonne, Hitze und unter einer Dunstglocke blickte man vom Empire State Building aus Richtung Süden und konnte noch das One World Trade Center erahnen. Als es noch nicht so schwül war, hatte man vom Rockefeller Center aus freie Sicht auf das Empire State Building, das One World Trade Center ganz an der Südspitze Manhattans und man kann sogar Liberty Island mit der alten Dame erahnen. Nach Norden blickt man eigentlich immer nur auf eines: Der Central Park nimmt tatsächlich einen großen, grünen Teil ein :) Ein Ausflug zur Lady Liberty durfte im Paket natürlich auch nicht fehlen. Ähnlich eng wie bei Willy geht es auf den Schiffen und in den Schlangen zu den Schiffen zu, wenn man wie die Rinder von Gatter zu Gatter getrieben wir

Das Thema Bento und Sushi hat tatsächlich zwei Tage eingenommen. Am ersten Tag habe ich eine Menge Input zu Bentoregeln und allerlei mannigfaltigen Füllmöglichkeiten gegeben. Am zweiten Tag haben wir Sushi zubereitet und unsere Bentos gefüllt (das erste Foto zeigt mein Bento). Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal bei Sarah bedanken, die am zweiten Tag als Stargast dabei war und mitgeholfen hat. Unbekannterweise möchte ich auch Token danken, auch wenn sie nicht direkt involviert war ;) Ich habe für die Erklärungen fast ausschließlich ihr Buch "Das Bento Lunch Buch" genutzt. Ihre tollen Illustrationen erklären alles auf ansprechende Art, dabei schnell und einfach; ein wirklich sehr gutes Buch! Falls Ihr mal mit Kindern Bento und Sushi machen wollt, ist gute Planung das A und O. Bei mir kam hinzu, dass ich keine richtige Küche zur Verfügung hatte und zur Kühlung nur zwei Kühlboxen, deswegen haben wir aber natürlich leicht Verderbliches weggelassen. So eine Projekt

Ich habe es hier ja schon angedeutet, dass ich vorm Urlaub noch einmal richtig viel zu tun hatte. Und zwar habe ich eine Woche lang ein Projekt mit Kindern bzw. Jugendlichen (gemischte Gruppe von Klasse 6 bis Klasse 8) zum Thema Japan und besonders zu Trends, die es nach Deutschland geschafft haben, veranstaltet. Es war ein fetter Berg Arbeit, kann ich euch sagen O.O Ich möchte dazu einen kleinen Einblick geben, denn -wie könnte es anders sein?!- ich habe natürlich auch Bentos gemacht. In diesem Teil zeige ich euch ein paar der kleinen Dinge, die wir so noch nebenher gebastelt haben. Dazu habe ich viel auf Sarahs Blog gestöbert und mich schließlich für Daruma , Teru Teru Bozu und einen Origami-Kranich entschieden. Für die Daruma habe ich fast das gesamte Regal mit Superfluffy leergeräumt. Das ist eine Modelliermasse, die an der Luft trocknet und sehr leicht ist. Ihr benötigt dazu eine Farbe eurer Wahl für den Körper (ich habe aus einer Packung immer 3-4 Daruma kneten können), a

Auf dieses Bento bin ich besonders stolz, weil es so... japanisch aussieht ;) Ich habe für ein Abendessen Reis zu einem Curry gekocht. Da ich unbedingt ein paar Onigiri machen wollte, habe ich meinen Reiskocher Sushireis kochen lassen und dann diese vier kleinen Bällchen abgegriffen. Ich habe sie nur mit Gurkenstückchen gefüllt. Da ich das Bento schon am Abend vorher gemacht habe, habe ich die Bällchen in Klarsichtfolie gewickelt, damit sie nicht so austrocknen. Positiver Nebeneffekt ist, dass man sie dann ohne klebrige Finger essen kann. Als Deko habe ich den letzten Rest Rucola vom Balkon dazu gepackt. In dem kleinen Gläschen ist Sesamfurikake, die ich dann frisch über den Reis gestreut habe. Außerdem dürfen die Tomaten natürlich nicht fehlen. Sogar beim Apfel habe ich mir Mühe gegeben und ein Häschen gemacht; unter diesem versteckt sich noch ein Apfelschnitz, da die Box so hoch ist. In der kleinen Plastikverpackung ist wieder mal ein Minimochi. Alles war sehr lecker und es gab

Auch hier ist der Rest eines Abendessens für den nächsten Tag noch einmal eingepackt worden. Es gab Spaghetti mit einer Pestosahnesoße mit Zucchini, frischem Basilikum und Tomaten. Obendrauf kam dann noch etwas Parmesan. Dazu habe ich noch ein paar Tomaten und ein Stück Gurke gepackt. Als Nachtisch gab es ein Stück Banane, zwei Nektarinenschnitze und noch ein bisschen was Süßes: ein Karamellbonbon, ein Minimochi mit Anko und ein Zitronenbonbon.

Ich hatte kurz vorm Urlaub (jaaaa, jetzt gerade bin ich im Urlaub ^^) noch einmal richtig viel zu tun. Aber ich habe auch etwas ganz tolles gemacht und Sarah hat dabei auch mitgeholfen; also richtig viel Stress, aber mit wirklich schönen Ergebnissen. Das zeige ich Euch bald. Da fiel mir immerhin am Sonntag noch rechtzeitig ein, dass ich ein Mittagessen brauche, was ich schnell einschieben kann. Ich habe also einen Berg Nudeln in Zitronensauce mit Tomaten und Basilikum vom Abendessen abgegriffen und schnell eingepackt. Obendrauf gab es noch Parmesan und geröstete Pinienkerne. Das Rezept liefere ich nach; es ist wirklich einfach und superlecker!