Willy's Travels: Föhr

Ich sagte ja schon, dass ich ein bisschen Urlauben werde und die erste Station war Wyk auf Föhr. Hier habe ich immer mit meinen Eltern als Kind Urlaub gemacht, weswegen wir das in diesem Jahr wieder haben aufleben lassen. Das Wetter war wirklich bescheiden (und ab einer Woche kann man sich das kalte Grau in Grau auch echt nicht mehr schönreden), aber es war dennoch ein schöner Urlaub. 
Willy durfte natürlich auch mit und hat hier in einem Kunstwerk posiert, das man an der Wyker Strandpromenade findet, die Umrisse von Föhr. Davon gibt es noch mehr Kunstwerke, u.a. die Hallig Langeneß oder Amrum. Das Tolle bei den anderen Skulpturen ist, dass man das jeweils dargestellte durch die Aushöhlung hindurch dann sehen kann (was natürlich bei den Föhrer Umrissen etwas schwierig ist, wenn man selbst auf der Insel steht ;).
Des weiteren haben wir einen schönen Steg entdeckt, der am Nieblumer Strand entlang läuft. Man kann dann auch prima zu Fuß immer am Wasser entlang von Nieblum nach Wyk laufen. Es ist gut begehbar, da es immer mindestens geteert ist oder eben diese netten Holzbohlen hat. Der Großteil davon ist auch für Fahrräder freigegeben, was ich mir an manchen Stellen aber etwas zu schräg vorstelle. Außerdem ist Fahrradfahren an der Wyker Strandpromenade verboten, weswegen man ein gutes Stück dann schieben müsste.
Auch eine Tour wert ist das sogenannte Goting Kliff. Goting ist ein Stück hinter Nieblum von Wyk aus gesehen. Man kann es auch ungeübt noch prima mit dem Fahrrad erreichen. Man darf dort nur kein Kliff erwarten ;) Es war tatsächlich mal eine sehr steile Abbruchkante, von der aber wenig bis nichts mehr übrig ist. Man steht aber dennoch erhöht und hat einen guten Blick. Außerdem sollte man wegen des Kliff Cafés einmal dorthin, denn dort gibt es tolle Torten, Eisbecher, Waffeln und vieles mehr.
Willy hatte dort einen dicken Teller Milchreis. Neben Fisch sind Milchspeisen aller Art typisch für (Nord)friesland, weswegen ich immer mindestens einmal Milchreis essen muss, mmmmhh. Im Hintergrund sieht man den gigantischen Windbeutel meiner Mutter. Ein Gutes hat das kühle Klima dann doch gehabt: Die Föhrer Erdbeeren wurden erst jetzt so richtig reif, während Hessen schon seine Saison beendet hatte. 
Und obwohl ich sonst immer Kaffee trinke und auch keinerlei Passion für Tee habe, trinke ich im Urlaub dann immer schwarzen Tee mit Kandis. When in Rome, do as the Romans do ;)

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