Reis mit Karotten, Kichererbsen und Spargel

Das hier läutet den Beginn einer kleinen Bento-Trilogie ein ;) Ich habe immer noch zum größten Teil Homeoffice -und werde auch nicht müde, es zu betonen-, hatte aber gleichzeitig so eine Lust auf ein Bento, was auch noch halbwegs authentisch daherkommt, dass ich direkt den Reiskocher angeworfen habe und eines meiner Bentobücher als Inspiration durchblättert habe.
Am wichtigsten war mir auch die Zusammenstellung, weswegen die Kichererbsen noch als Proteinbeigabe hinzukamen. Diese habe ich zusammen mit dem grünen Spargel in einer Pfanne mit etwas Öl gebraten. Der Spargel darf schon etwas früher rein, dass er auch ein bisschen Farbe bekommt. Am Ende wird nur noch kräftig mir Salz und Pfeffer gewürzt.
Die Karotten sind von mir mit viel Liebe klein geschnitten worden... Ich glänze mit Unwissenheit, gibt es für diese Schnitttechnik einen Terminus Technicus? Ich habe es in einigen Bentovideos aus Japan gesehen. Mir fehlen aber die Worte zu beschreiben, wie das genaue Vorgehen ist ^^
Die Karotten bekamen ein Dressing aus Walnussöl, hellem Balsamico, Salz, Pfeffer und etwas Agavendicksaft. Für einen weiteren Farbtupfer gab es noch die drei Tomaties. So habe ich -wie ich finde- eine recht gute Zusammenstellung an Farben, Texturen, Zubereitungsarten und Nährstoffen.
Der Reis ist einfacher Rundkornreis, den ich mit Gomasio gewürzt habe. Dieses japanische Sesamsalz kann man ganz einfach selbst machen, ich habe aber ein kleines Gläschen gesehen und gekauft, da ich ansonsten immer so viel Sesam übrig habe, der hier einfach nie leer wird.
Diese entzückende Kombi war also mein Abendessen und landete dann noch in drei Bentos. Macht euch also auf etwas Wiederholung gefasst ;)

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